Brand eines Einfamilienhauses in Niederurnen

 

Dank dem schnellen und effizienten Einsatz der Feuerwehr Niederurnen-Oberurnen konnte gestern kurz nach Feierabend ein Grossbrand in einem Einfamilienhaus an der Mättlistrasse 30 in Niederurnen vermieden werden. Verletzt wurde niemand, doch entstanden wegen dem starken Rauch und der extremen Hitze grössere Schäden im Gebäudeinnern und am Mobiliar. Die Brandursache ist Gegenstand der Ermittlungsdienste der Kapo Glarus.

 



Brand eines Einfamilienhauses in Niederurnen

Gestern Abend kurz nach Feierabend musste die Feuerwehr Niederurnen-Oberurnen zu einem gefährlichen Brand an der Mättlistrasse 30 in Niederurnen ausrücken. Aufgeboten wurden das Tanklöschfahrzeug, der Atemschutz sowie die Samariter. Zu späterem Zeitpunkt wurde auch noch eine Wärmebildkamera der Feuerwehr Näfels-Mollis eingesetzt.

Wie Einsatzleiter Markus Scheider dem SFZ-Korrespondenten mitteilte, ist das Feuer in der Küche im 1. Boden ausgebrochen. Starker Rauch und extreme Hitze erschwerten dem Atemschutztrupp den Einsatz im Gebäudeinnern. Der Alarm von der Einsatzzentrale erreichte Einsatzleiter Schneider um 17.13 Uhr auf seinem Pager. Wenige Minuten später erschienen das TLF und der Atemschutz auf dem Schadenplatz. Das Feuer konnte zwar durch die Einsatzkräfte in Kürze gelöscht werfen, hingegen haben Rauch und extreme Hitze im 1. und 2. Boden ihr zerstörerisches Werk in Kürze vollendet und riesigen Schaden im Gebäude und am Mobiliar angerichtet. Effizient das Einsetzen eines Hochleistungs-Entlüfters und dank der Wärmebildkamera konnten versteckte Brandnester ermittelt werden. Die Brandursache ist zurzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen durch den Erkennungsdienst der KAPO Glarus.