Brilliantes Konzert der Winterthurer JugendSinfonie in Schwanden

Hervorragende Nachwuchsmusiker aus Winterthur.

Winterthur ist bekannt für sein hervorragendes Orchester. Dass am Konservatorium in Winterthur mit den talentierten Jugendlichen sehr gute Arbeit geleistet wird, konnten die Besucher am Samstagabend im Gemeindezentrum Schwanden hautnah erfahren.

 



Überzeugt hat die angenehme Mezzosopran-Stimme von Barbara Hensinger. (Bilder: p.aebli) Das Winterthurer JugendSinfonieOrchester. Das JugendSinfonieOrchester Winterthur wird im Gemeindezentrum verpflegt. In der Mitte der Glarner Schulleiter Fridolin Gallati als treibende Kraft.
Überzeugt hat die angenehme Mezzosopran-Stimme von Barbara Hensinger. (Bilder: p.aebli) Das Winterthurer JugendSinfonieOrchester. Das JugendSinfonieOrchester Winterthur wird im Gemeindezentrum verpflegt. In der Mitte der Glarner Schulleiter Fridolin Gallati als treibende Kraft.

Ein Vergleich mit dem grossen Vorbild ist angebracht. Stilsicher, kompetent, jugendlich frisch und mit viel Elan wurde musiziert, dass es eine Freude war dabei zu sein!

Das spanische Programm


Simon Wenger, der Leiter des JugendSinfonieOrchesters hat seine Schützlinge bestens auf das schwierige, virtuose Programm vorbereitet. Unter dem Titel «La Gitana» (Zigeunerin) führte das JugendSinfonieOrchester verschiedene Werke auf. Von Manuel de Falla «El amor brujo – eine Suite für Mezzosopran und Orchester und von Heitor Villa-Lobos, die «Bachiana Brasileira Nr. 5» für Mezzosopran und 8 Violoncelli. Alles Werke, welche vom Portugiesischen abstammen.

Mit der originellen Pizzicato Polka von Johann Strauss jr. und dem Walzer «Wo die Citronen blüh'n» wurde der erste Teil abgerundet. Begeistert hat Georges Bizets «Carmen Suite» für Mezzosopran und Orchester.

Was zu einem Konzert dazu gehört


Dass Jugendliche in Ausbildung keine grossen Honorare erhalten, weiss man. Das Besondere am Konzert in Schwanden war dies, dass die Kommission der Gemeindestube Schwanden die Gäste vor ihrem grossen Auftritt verköstigte. Die Jugendlichen haben es genossen und die Kommission hat sich über den Appetit gefreut. Eigentlich schade, dass sich unsere örtliche Presse nicht für so aussergewöhnliche Events interessiert!