Im Fokus steht die Förderung des Buchwesens und der literarischen Netzwerke durch disziplinübergreifende künstlerische Zusammenarbeit rund um die Literatur.
Ergänzend zu den bestehenden Förderinstrumenten der einzelnen Kantone will das Förderprogramm Buch und Literatur Ost+ die Zusammenarbeit über die Spartengrenzen hinweg sowie die konstruktive Auseinandersetzung zwischen Literaturschaffenden, Übersetzenden, Verlagen, Bibliotheken, aber auch Literaturhäusern und -veranstaltenden, Vermittelnden und dem Publikum stärken. Ausgangs- und Angelpunkt der Projekte soll ein bestehender Text sein.
Neue Ausschreibung der Projektförderung
Im Zweijahresrhythmus wird die Projektförderung neu ausgeschrieben, aktuell im Januar 2021. Eingeladen sind alle interessierten Kulturschaffenden insbesondere aus dem Literatur- und Verlagswesen, ihre Projektideen einzugeben. Gefragt ist zum einen die Arbeit im Verbund oder als Netzwerk, zum anderen besteht die Vorgabe, einen bereits publizierten Text einer anderen Person als Ausgangspunkt des Projekts zu nehmen und diesen zu überdenken, (neu) zu übersetzen, fortzuschreiben oder zu diskutieren.
Voraussetzung für eine Teilnahme ist ein persönlicher, inhaltlicher oder künstlerischer Bezug zur Ostschweiz oder zum Fürstentum Liechtenstein. Das Förderprogramm für die Literatur und das Buch ist als offener Prozess angelegt. Die Frist läuft bis 31. Mai 2021.
Buch und Literatur Ost+
Details zur Ausschreibung sowie weitere Informationen zu den Projekten von Annette Hug, Anna Hilti, Josef Felix Müller sowie Annett Höland und Sarah Elena Müller sind auf der Website www.buchundliteraturostplus.ch zu finden.