Bundesrat Ueli Maurer übernimmt Patronat

Fredy Lienhard, Bilten, Präsident des Glarner Kantonalschützenvereins, und Hansjörg Langenegger, eidg. Schiessanlagenexperte aus Elm, ist es anlässlich der Delegiertenversammlung des SSV in Aarau gelungen, Bundesrat Ueli Maurer als Götti des Eidgenössischen Jugend-Schützenfestes 2012 zu gewinnen.



Schiessanlageexperte und glksv-Präsident Fredy Lienhard (rechts). (Bilder: j.ruoss) Nachwuchs-Schützin 2010 Jasmin Mischler
Schiessanlageexperte und glksv-Präsident Fredy Lienhard (rechts). (Bilder: j.ruoss) Nachwuchs-Schützin 2010 Jasmin Mischler

«Wir freuen uns sehr, dass Bundesrat Ueli Maurer das Patronat des Eidgenössischen Schützenfestes für Jugendliche (esfj 2012) übernommen hat. Die Übernahme des Patronates von Herrn Maurer ist ein Zeichen der Wertschätzung der guten Zusammenarbeit zwischen dem Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (<link http: www.vbs.admin.ch>VBS) und dem Schweizerischen Schützenverband», freute sich Hansjörg Langenegger vom OK. Am 30. Juni 2012 findet im Rahmen des esfj 2012 in Glarus ein offizieller Tag statt. SVP-Bundesrat Maurer hält an diesem Tag in Glarus die Festrede an die Jugendlichen, Gäste und Glarner Bevölkerung.

Grosses Fest geplant

«Noch ist es verfrüht über Details Auskunft zu geben können. Geplant ist jedoch ein schönes Fest auf historischem Boden in Glarus. Wir möchten nebst den vielen Teilnehmern und Gästen die Bevölkerung von Glarus mit einbeziehen», meinte Fredy Lienhard, welcher vom OK für den offiziellen Tag zuständig zeichnet. Ein farbenprächtiger Umzug wäre meine Wunschvorstellung. Schön wäre es, wenn viele Glarnerinnen und Glarner bei den Grussworten von Bundesrat Maurer teilhaben werden, so Lienhard rund 400 Tage vor dem Grossanlass.

Im Zeitplan

«Am vergangenen Samstag wurde der Schiessplan an der Präsidentenkonferenz des Schweizerischen Schützenverbandes genehmigt. Dies ist sicher ein positives Signal. Wir stehen grundsätzlich im Zeitplan. Im Bereich Sponsoring müssen aber noch Anstrengungen unternommen werden. Mit dem Glarner Bäcker- und Metzgerverband und auch mit der hiesigen Brauerei Adler führte ich positive Gespräche. Die Zusage zur Medienpartnerschaft mit der Südostschweiz Print und Medien hat mich besonders gefreut. Ich hoffe aber schon, dass sich die Glarner Gewerbetreibenden einen Ruck geben, um uns beziehungsweise die Jugend zu unterstützen», meinte Sponsoring-Chef Hansjörg Langenegger. Schliesslich soll das Glarnerland auch touristisch von einem Eidgenössischen profitieren können. Wenn rund 6000 jugendliche Wettkämpfer und eine grosse Zahl an Betreuer das Glarnerland besuchen, wird hoffentlich einiges hängen bleiben.

Gesuche en masse

Das OK unter der umsichtigen Leitung von Regierungsrat Andrea Bettiga tagt monatlich und arbeitet stets die Pendenzen auf. Da der Schiessplan nun genehmigt wurde, liegt es am Schiesskomitee, die Verträge mit den Schiessplatzorganisationen auszuarbeiten. Auch muss eine Grosszahl von Gesuchen jeglichster Art getätigt werden. «Die Rekrutierung von genügend Helfern ist die nächste Herausforderung. Wir hoffen aber auf die Unterstützung der vielen heimischen Vereine, auf welche wir uns wie immer verlassen konnten», sagte Peter Reumer als Präsident des Schiesskomitees.