Gelebte Nachbarschaftshilfe im Landesplattenberg

Die Zunft zum Gumen übergab der Stiftung Landesplattenberg in Engi einen Check über mehr als 3000 Franken. Neben dem Finanziellen sollte diese Geste vor allem aber ein schönes Symbol darstellen, wie das Gross- und das Kleintal mit gemeinsamen Zielen mehr erreichen können.



Gelebte Nachbarschaftshilfe im Landesplattenberg

«Es ist doch das Schönste, wenn man beim Nachbarn etwas säen kann und daraus etwas Gutes erwächst», betonte Fritz Trümpi am letzten Donnerstag vor dem Eingang des Landesplattenbergs. Hier überreichte die Zunft zum Gumen einen Check in der Höhe von rund 3000 Franken an den Verwaltungsratspräsident der Stiftung Landesplattenberg, Mathias Auer. Dieser zeigte sich über die grosszügige Geste natürlich sehr erfreut, betonte dabei aber auch, dass es für die Attraktion des Landesplattenbergs sehr wichtig sei, dass man gute Mund-zu-Mund-Werbung betreibt. «Damit wir den Landesplattenberg erhalten können, brauchen wir unbedingt eine gewisse Besucherfrequenz.» Das Engagement in Engi ist dabei nicht das erste Mal, das die Braunwalder Zunft Projekte und Institutionen im ganzen Kantonsgebiet unterstützt, erklärte dazu Zunftmeister Albert Roux. «Gestartet haben wir vor Jahren ebenfalls im Sernftal mit der Tschinglenbahn, weiter zu erwähnen ist die Aeugstenbahn oder das Dach über das Eisfeld im Buchholz.» Der jeweilige Spendenbetrag wird dabei während des Braunwalder Dorfmarktes «erarbeitet», wo die Zunft den sogenannten Schweinetag durchführen. «Die Einnahmen von diesem Anlass werden jeweils grosszügig vor allem von den insgesamt 24 Mitgliedern der Zunft noch erhöht.» Dass die Unterstützung weiter als nur in die finanzielle Richtung geht, zeigte sich im Anschluss an die Checkübergabe, als Hans Rhyner eine Führung in das Auditorium in Aussicht stellte. Jeder Zünfter war schon mehr als einmal im Bauch des Glarner Gebirges. Deshalb bot Rhyner einen einmaligen Blick hinter die Kulisse des Auditorium Konrad Auer. Die Eindrücke wurden anschliessend bei einem reichhaltigen und gemütlichen Apéro im «Plattenhüttli» noch weiter vertieft.