Nachdem das beliebte clubinterne Skirennen im letzten Winter des fehlenden Schnees wegen nicht hatte stattfinden können, klappte es dieses Jahr am traditionell dafür reservierten Ostermontag. Dank den immer noch tollen Pistenverhältnissen konnte dieses Jahr am Bischoflift um die Kategoriensiege gekämpft werden. Kurssetzer Heiri Schneider steckte einen zügigen Lauf ohne Schwierigkeiten auf die Rennpiste. Nach und nach trafen die Clübler ein und besichtigten den Kurs und berieten sich über die schnellste Linie. Knapp 90 Teilnehmende stellten sich dem Startrichter und gaben ihr Bestes. Fehlende Motivation ist für die Elmer Skiclübler ein Fremdwort, starten doch fast in jeder Kategorie ehemalige oder noch aktive Weltcupfahrer. Sie einmal zu schlagen oder ihnen möglichst nahe zu kommen, so lautet die Devise für die restlichen Club-Mitglieder. Durchgesetzt haben sich dann natürlich doch die Skicracks: Tobias Grünenfelder und Anja Schneider erzielten die Tagesbestzeiten.
Einen genau so hohen Stellenwert wie das Rennen geniesst im Skiclub Elm natürlich das anschliessende gesellige Zusammensein, das nicht selten erst in den späten Abendstunden beendet wird. Nach dem offerierten Mittagessen in Restaurant Ämpächli blickte Clubpräsident Urs Pedrocchi nochmals auf die verflossene Skisaison zurück. Tobias konnte leider überhaupt nicht mehr an seine letztjährige erfolgreiche Saison anknüpfen. Vonseiten seiner Clubkameraden erhielt er die besten Wünsche auf ein besseres Gelingen im kommenden Winter. Nachdem Kathrin Fuhrer verletzungsbedingt den ganzen Winter pausierte, kann sich die junge Anja Schneider dank einer sehr guten Saison Chancen auf eine C-Kader-Selektion ausrechnen. Der Club wünschte ihnen wie allen andern aktiven Rennsportlern auch für die nächste Saison viel Erfolg und Gesundheit. Das mit Spannung erwartete Rangverlesen brachte dann die erwarteten Sieger, welche die vorbereiteten Wanderpokale in Empfang nehmen durften.
Nachdem alle ihre erreichten Zeiten analysiert, Wettschulden beglichen und Revanche geschworen hatten, fanden die Clübler auch Zeit, das Tanzbein zu schwingen. Zu den Klängen des «Echo vom Heimetli» frönte man dem lustigen Teil und der Kameradschaft, bis auch die Letzten den Nachhauseweg antraten.
Rangliste unter www.scelm.ch.