Bei idealem Wetter, vielen Zuschauern und guten Schiedsrichtern wurde mit grossem Einsatz und Können um die Titel gekämpft. Bei den Mädchen regierte zwar noch König „Zufall“, doch, Fortschritte gegenüber den Vorjahren waren klar zu erkennen. Wer gut kombinierte, sich richtig freistellte und auch den Ball bekam, der zog Richtung Tor und versuchte, einzuschiessen. Einige talentierte Torhüterinnen zeigten schönen Paraden
und kickten alsdann den Ball weit ins gegnerische Feld. Die Spiele sieben gegen sieben quer zum halben Fussballplatz waren denn auch recht attraktiv. Bei den Fünftklässlerinnen dürfen die Molliserinnen von Sonja Slongo erstmals an den Final, aber erst nach dem Penaltyschiessen gegen ihre Kameradinnen ebenfalls aus Mollis. Bei den Sechstklässlerinnen war Niederurnen Finalsieger gegen Schwanden
Einfluss der Fussballclubs
Bei den Knaben merkte man deutlich, wer bei einem Fussballclub trainiert und wer nicht. Zudem waren die Leistungsunterschiede zwischen den jüngeren und älteren augenfällig. Gefallen hat, dass fair gespielt wurde, obwohl es ja eigentlich um recht viel ging. Auch hier wie bei den Mädchen war das Zusammenspiel und die Technik matchentscheidend. Nur mit Herumrennen und kämpfen war es nicht getan. Oberurnen gewann bei den jüngeren gegen Ennenda, Schwanden gegen Niederurnen bei den älteren.
Nächsten Mittwoch ist die Oberstufe dran. Insgesamt 65 Teams mit rund 600 Fussballern spielen in Glarus, Näfels und Niederurnen. Zuständig für die Gesamtorganisation ist Willy Geisser, Näfels.