D‘ Spätzünder sind Trumpf!

Jassen ist wieder «in», weshalb wir uns dieses Jahr für das traditionelle Kartenspiel und kein politisches Thema als Motto entschieden haben. Mit selbstgemalten Jasskarten gingen wir als Trümpfe durch die Fasnacht und auf unserem Fasnachtswagen im Donnschtig-Jass-Style durfte fleissig gejasst werden.



Die Spätzünder unterwegs an den verschiedenen Umzügen im Kanton Glarus. (Bild: zvg)
Die Spätzünder unterwegs an den verschiedenen Umzügen im Kanton Glarus. (Bild: zvg)

Zu sehen waren wir wie immer an den Umzügen in Netstal, Näfels (2x), Mollis und Glarus und selbstverständlich auch an unserem eigenen Nachtumzug in Ennenda. Den Wagen konnten wir dank Unterstützung von Roman Schrepfer und Jack Aebli wieder wie in den vergangenen Jahren direkt in Ennenda bauen – an dieser Stelle herzlichen Dank euch beiden, dass wir während dieser Zeit eure Hallen und Werkzeuge benutzen durften.

Das Wetter war auch dieses Jahr an allen Umzügen mehrheitlich super, so auch an unserem «Spätfriitig» am 3. März. Mit rund 475 Teilnehmern und vielen Zuschauern dürfen wir auf einen erfolgreichen Nachtumzug zurückblicken. Der Föhn verteilte dann zwar das viele Konfetti und leider auch teilweise Abfall in die umliegenden Gärten, wofür wir uns entschuldigen. Um 20.30 Uhr öffneten sich dann die Türen zum «GH», wo im Verlaufe des Abends fünf Glarner Guggen sowie die bewährte Liveband «Supreme» für eine super Stimmung sorgten. Zum Motto passend fanden erfreulicherweise auch viele gute Masken den Weg nach Ennenda, welche wir um Mitternacht mit einem Beitrag aus der eigenen Kasse prämiert haben. Zudem haben wir dieses Jahr unsere Spätzünderbar in der «GH»-Galerie erstmals vom Saal getrennt, was zuerst für etwas Verwirrung sorgte. Im Laufe des Abends und insbesondere nachdem die Band um zirka 03.30 Uhr ihren Auftritt beendet hat, fanden dann aber unsere Gäste doch noch den Weg nach oben und feierten bis in die frühen Morgenstunden munter weiter.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Gästen, Guggen, Umzugsteilnehmern, Helfern, aber auch bei den Anwohnern des «GH» und allen, die uns dieses Jahr in irgendeiner Form unterstützt haben, herzlich bedanken und hoffen, auch im nächsten Jahr wieder auf euch zählen und an der Fasnacht Ennenda begrüssen zu dürfen.

Zunächst heisst es aber während den Sommerferien wieder «HÄNÄTÄPÄLÄ» zum Brätlifest der Spätzünder auf Ennetrösligen – wir hoffen auf gutes Wetter und viele Besucher.