Das Departement Bau und Umwelt verabschiedet seinen langjährigen Hochbauchef Peter Bossi

Per 30. Juni 2007 tritt Peter Bossi aus gesundheitlichen Gründen in den vorzeitigen, wohlverdienten Ruhestand.



Das Haus an der Kirchstrasse 2: während vielen Jahren der Arbeitsort von Peter Bossi (Bild: jhuber)
Das Haus an der Kirchstrasse 2: während vielen Jahren der Arbeitsort von Peter Bossi (Bild: jhuber)

Am 1. Oktober 1978 trat P. Bossi seine Stelle als dipl. Ingenieur HTL bei der damaligen Baudirektion an. Nachdem er von 1961 – 1964 bereits die Lehre als Tiefbauzeichner bei der Baudirektion absolvierte und anschliessend noch bis 1966 als Zeichner tätig war, kam P. Bossi nach seinen Lehr- und Wanderjahren samt Familie von Zürich ins Glarnerland zurück. P. Bossi wurden verschiedene Aufgaben im Bereich Liegenschaften anvertraut. Kompetent begleitete er die verschiedenen Baukommissionen, die Büroraumkommission sowie die Kommissionen für Verwaltungs-, Schul- und Altersheimbauten als fachlicher Berater.

Nachfolger von Rudolf Jenny

Auf den 1. Mai 1997 hin wurde P. Bossi als Nachfolger von Rudolf Jenny zum neuen Chef der Abteilung Hochbau gewählt. Von seinen umfangreichen Aufgaben stellte sicher die Planung und Bauleitung des Neu- und Umbaus des Kantonsspitals die grösste Herausforderung dar. Mit viel Umsicht und einem beeindruckenden, überdurchschnittlichen Einsatz in der Planungs- wie Bauphase war dank P. Bossi stets ein reibungsloser Ablauf des Spitalbetriebes gewährleistet. Das Konzept der im Zusammenhang mit der Verwaltungsorganisation erforderlichen neuen Büroraumzuteilung war eine seiner letzten Herausforderungen im Departement. Diese packte er in seiner für ihn bekannten Manier an und brachte sie erfolgreich zu Ende, so, dass mit der kompletten Räumung eines Gebäudes das Sparziel erreicht werden konnte.

Das Departement Bau und Umwelt verabschiedet mit Peter Bossi einen kompetenten, umsichtigen und verantwortungsbewussten Mitarbeiter, der sich stets für die Belange des Betriebes im Dienste der Öffentlichkeit einsetzte. Er verstand es, die Freude an seinem Beruf weiterzugeben. Seine charismatische Art wird vielen, die mit ihm zusammenarbeiten durften, fehlen.

Wir wünschen Peter Bossi eine stabile, gute Gesundheit, die es ihm ermöglicht, noch lange seine Passionen und Hobbys auszuüben und die verschiedensten Zukunftspläne zu verwirklichen.

Das Departement Bau und Umwelt dankt Peter Bossi für sein jahrelanges, wert- volles Wirken.

Landesstatthalter Pankraz Freitag, Departementsvorsteher