Dies nicht nur wegen des weitherum sichtbaren Feuers, sondern auch wegen dem grossen Engagement des kürzlich gegründeten Schmutzlivereins Netstal. Die Mitglieder dieses Vereins – alle designierte Nachfolger der Entourage von Sankt Nikolaus – haben sich denn auch wacker ins Zeug gelegt und der Bevölkerung einen tollen Abend auf dem «Schlatt» oberhalb von Netstal beschert. Deshalb geht ein grosses Dankeschön an die Schmutzlis und ihren Oberchlaus Dani Funk, die auch künftig diesen altehrwürdigen Brauch pflegen werden. Zumindest wurde das vom allerhöchsten Netstaler Samichlaus höchstpersönlich hoch und heilig versprochen. Damit dieser Anlass aber auch weiterhin Bestand hat, braucht es grosszügige Sponsoren und Gönner aus der Industrie und dem Gewerbe. Und genau diese haben es in diesem Jahr ermöglicht, unserem «Sankt Fridli» mit einer gediegenen kleinen Feier ehrend zu gedenken. Der Aufwand hatte sich für alle gelohnt, denn eine stattliche Anzahl Unentwegter fanden den Weg auf den idyllischen Platz auf dem Schlatt oberhalb von Netstal. Punkt 18.30 Uhr wurde der Stapel Holz vom Oberchlaus angefunkt respektive angezündet und alsbald erstrahlte ein weitherum sichtbares, funkenstiebendes «Fridlis-Füür» in den Nachthimmel über Netstal.
Den Brauch des «Fridlis-Füür» weiterpflegen!
Würde er noch unter uns weilen, hätte sich unser Landespatron Sankt Fridolin am diesjährigen «Netschteler Fridlis-Füür» am 6. März auf dem «Schlatt» nicht nur prächtig erwärmt, sondern sich auch sehr über dieses gefreut.