Wie die Regisseurin, Barbara Schlumpf erklärte, soll nicht das Schicksal der „letzten Hexe“ im Mittelpunkt des vom Glarner Autoren Perikles Monioudis geschriebenen Stückes stehen. Vielmehr richtet sich die Perspektive auf Anna Göldis Henker und seinen Sohn. „Es wird ein historischer Stoff erzählt, der jedoch in der Gegenwart spielt“ betonte der Autor. Und es werde ein Stück das viele Fragen aufwirft, aber keine werde beantwortet. Diese teilweise unbequemen Fragen könne jeder Zuschauer für sich selbst beantworten. Insgesamt sind dreizehn Aufführungen geplant. Wo das Freilicht-Festspiel genau stattfinden soll wurde noch nicht verraten. Am 22. August wird beim Restaurant Bären in Mollis eine Infoveranstaltung abgehalten. An diesem Tag werde die Katze endgültig aus dem Sack gelassen.
