Der Triathlon fand ohne Schwimmen statt

Der Kids-Triathlon bei der lintharena sgu wurde zu einem Duathlon umfunktioniert, da die Wassertemperatur im Freibad nur gerade 16 und die Lufttemperatur 11,5 Grad betrug.



auf der ersten Laufstrecke. (Bilder: r.etter) Aris Steiner
auf der ersten Laufstrecke. (Bilder: r.etter) Aris Steiner

Die Massnahme der Organisatoren vom Triathlon Team Glarnerland war vernünftig, denn es wäre unzumutbar gewesen, die jungen Teilnehmer bei der Kälte schwimmen zu lassen. So hatten die Kinder erst eine kleine Runde bis zum Radwechsel zu laufen, dann ging es auf die 2000-m-Velostrecke und zum Abschluss musste noch einmal 1200 m gelaufen werden. Das Gebiet um das Sportzentrum und dem «Kleinen Linthli» erwies sich erneut als ideal, weil es übersichtlich und verkehrsarm ist und zudem mit der Novalishalle als Zieleinlauf und Verpflegungsort eine gute Infrastruktur bietet.
Die gesamte Organisation war wie gewohnt sehr gut.

Einsteiger und Könner

Man sah im Laufe des Wettkampfs sehr gut, wer zur Gruppe der Einsteiger und wer zu den Fortgeschrittenen gehört. Das Verhalten in der Wechselzone, die Art der Sportvelos und die Sporttenüs liessen gute Rückschlüsse bei den 34 Teilnehmern zu. Eine Nicola Spirig oder einen Sven Riederer sah man zwar noch nicht, aber was noch ist, kann ja noch werden. Die Einheimischen stellten mit Paula Honold, Näfels, Brian Durscher, Oberurnen, und Slavik Kubli, Glarus, immerhin drei Kategoriensieger. Trotz unterschiedlichem Leistungsniveau, am Einsatz fehlte bei allen Teilnehmern nicht.