Der Zeitplan stimmt – Dank grossem Einsatz

Nach einer Bauzeit von knapp viereinhalb Monaten konnte heute das Aufrichtefest im neu erstellten Feuerwehrgebäude im Sändli in Schwanden gefeiert werden. Dieses moderne Gebäude wird ab Januar 2008 der Stützpunktfeuerwehr Kärpf zur Unterbringung der Fahrzeuge und Geräte dienen.



Der Zeitplan stimmt – Dank grossem Einsatz

Der Baukommissionspräsident Walter Böniger konnte an diesem milden Herbstabend Vertreter aus Politik und Behörden, Mitglieder der Feuerwehrkommission, Lieferanten sowie zahlreiche Arbeiter, welche am Bau beteiligt waren, begrüssen. Er gab dabei seiner Freude Ausdruck, dass der Zeitplan wie auch das Budget bisher eingehalten werden konnte. Was noch fehlt sind die Feinarbeiten und der Innenausbau.

Rundgang durch den Neu- respektive Rohbau

In verschiedenen Gruppen konnten die Anwesenden anschliessend einen Blick hinter die „Kulissen“ dass heisst in das neu erstellte Gebäude werfen. Noch sind sämtliche Räume „roh“ und dadurch der spätere Zweck auf den ersten Blick nicht ersichtlich Die jeweiligen Erklärungen oder die Beschriftungen gaben dazu den Betrachtern die richtige Erklärung. Duschen und Umkleideräume für Damen und Herren, ein grosser Schulungsraum, der auch zu kleineren Räumen unterteilt werden kann. Aber auch ein Aufenthaltsraum für die Mannschaft darf nicht fehlen. Dieser Raum wird zu einem späteren Zeitpunkt mit Fronarbeit der Feuerwehrleute nach deren Vorstellungen eingerichtet. Ein Lift mit einem Traggewicht von 1.600 kg ist in der Lage, Personen aber auch Geräte vom Untergeschoss nach oben zu befördern. Die grosse, durch Holzkonstruktion „warme“ Wagenhalle mit insgesamt sechs Toren, bietet Platz für die verschiedenen Fahrzeuge der Feuerwehr Kärpf. Der gesamte Bau ist grosszügig, aber in jeder Beziehung auch sinnvoll und nutzbringend gestaltet.

Der Zeitplan stimmt

„Wir sind trotz der kurzen Bauzeit noch genau im Fahrplan und rechnen, dass bis Ende dieses Jahres das Gebäude bezogen werden kann. Ab Januar 2008 sollten die verschiedenen Geräte und Fahrzeuge in die grosse Halle eingestellt werden können“. Feuerwehrkommissionspräsident Fritz Marti ist überzeugt, dass auch die weiteren Arbeiten, welche ab diesem Datum noch anfallen termingerecht ausgeführt werden. Er rechnet, dass im Mai 2008 die Einweihung des neuen Feuerwehrgebäudes gefeiert werden kann. In seiner Rede wies Walter Fuchs vom Architekturbüro Noser noch einmal auf die sehr kurze Bauzeit hin. In knapp viereinhalb Monaten ab dem Spatenstich kann heute bereits das Aufrichtefest stattfinden. Dies nachdem bereits 2001 erstmals über ein solches Gebäude gesprochen wurde. Es dauerte, wie Fuchs weiter ausführte bis zum 17. November 2006, dem Datum der Baueingabe. Nach nur knapp zwei Monaten wurde die Baubewilligung erteilt und am 25. April erfolgte bereits der Spatenstich. „Dass die Arbeiten auf dieser Baustelle super verlaufen sind, davon konnten sie sich heute persönlich überzeugen. Nächste Woche kommen bereits die Fenster und es geht bereits in das Stadium bei dem man fertige Arbeiten sieht.“

Dank an die Arbeiter und an die Bauherrschaft

Am Schluss bedankte sich Walter Fuchs bei den vielen Arbeitern für den grossen Einsatz und auch bei Walter Böniger, als umsichtiger Baukommissionspräsidenten. Anschliessend bedankte sich Simon Trümpi bei der Bauherrschaft für das Vertrauen in seine Firma. Dank aber auch für dieses schöne Aufrichtefest, denn es ist in der heutigen Zeit leider nicht mehr üblich, dass solche Feste gefeiert werden. Er überreichte dem Feuerwehrkommandanten Jürg Tschudi einen Hydranten aus Holz, der aber seinen Zweck als Pfeffermühle erfüllen wird.

„Es ist üblich, dass an einem solchen Fest jeder Teilnehmer ein kleines Geschenk erhält. Statt einem Feuerzeug oder einem Schirm erhalten Sie sinnigerweise eine von der Kantonalen Sachversicherung gespendete Löschdecke.“ Mit diesen Worten schloss Walter Böniger den offiziellen Teil der Feier im „rohen Baukörper“ des Feuerwehrgebäudes Schwanden.