Auch immer Vorort ist der OK Präsident Hans-Jörg Marti, anzutreffen. Er kann auf die Unterstützung und Erfahrung der vielen Helfer zählen. Bereits vor einigen Jahren haben dieselben Helfer einen Kunstturn Länderkampf in Glarus durchgeführt. Von den Erfahrungen dieses verflossenen Anlasses können sie nun profitieren. Das erspart viel Zeit, unnötige Handgriffe und mögliche Leerläufe.
Aufbau einer provisorischen Tribüne und der Wettkampfgeräte
Eine Equipe ist mit dem Aufbau der zusätzlichen, provisorischen Tribüne beschäftigt. Eine körperlich sehr anforderungsreiche Arbeit. Es ist zu spüren, dass es sich um ein eingespieltes Team handelt, welche diese Arbeit nicht das erste Mal verrichtet. Die Zuschauer auf dieser Tribüne können sicher sein, auf sicheren Plätzen die Wettkämpfe verfolgen zu können. Etwas diffiziler ist dagegen der Aufbau der einzelnen Wettkampfgeräte. Kein Problem bilden dabei das „Pferd“ für das Pferdpauschen der Männer oder auch der „Bock“ für den Sprungwettkampf. Sehr zeitraubend und auch äussersts heikel dagegen das Reckgerät. Hier muss wirklich alles bis ins kleinste Detail stimmen. Beim Turnen dieses Gerätes werden enorme Kräfte freigelegt, welche unbedingt aufgefangen werden müssen. Auch der Stufenbarren der Frauen muss sehr gut im Boden verankert werden. Trotz den feingliedrigen Mädchen und Frauen entwickeln sich auch hier enorme Kräfte. Es wird alles getan um die Sicherheit der Athleten zu gewähren und um einen fairen Wettkampf zu garantieren.
Der Einatz der vielen Helfer kann dadurch belohnt werden, wenn möglichst viele Zuschauer die Wettkämpfe im Buchholz während den beiden Tagen verfolgen. Der Wettkampf beginnt am Samstag um 13.30 Uhr mit dem Mehrkampf der Frauen und wird am Abend ab 18.30 Uhr mit dem Mehrkampf der Männer fortgesetzt. Die Einzelfinalwettkämpfe beginnen am Sonntag ab 12.00 Uhr.
«Harte Arbeit reicht meistens nicht aus»
