Die Regierungsratskandidaten im Gespräch: Röbi Marti

Im Vorfeld der kommenden Regierungsratswahlen vom 7. März hat glarus24 den Kandidatinnen und Kandidaten gleichlautende Fragen gestellt. In den nächsten Tagen werden nun die Antworten auf unserer Internetzeitung veröffentlicht. Heute die von Röbi Marti (BDP, bisher).



Baudirektor Röbi Marti stellt sich am 7. März wieder zur Wahl zum Regierungsrat. (Bild: ehuber)
Baudirektor Röbi Marti stellt sich am 7. März wieder zur Wahl zum Regierungsrat. (Bild: ehuber)

glarus24: Welches sind für Sie die drei wichtigsten Argumente weshalb die Glarner Bevölkerung am 7. März Ihnen ihre Stimme geben soll? Wo sehen Sie Ihre Stärken und welches Departement würden Sie bei einer Wahl gerne übernehmen

Röbi Marti: „will ich meinä, ich heb d’Sach rächt gmacht.“, und ich auch in den kommenden vier Jahren eine stabile Regierungsarbeit leisten möchte. Und diesen Einsatz natürlich am liebsten in meinem bisherigen Umfeld, im Departement Bau und Umwelt

glarus24: Welches sind für Sie die dringendsten Aufgaben in der kommenden Legislaturperiode? Und warum?

Röbi Marti: Dazu gehören unter anderem die Mitarbeit und die Unterstützung bei der Realisierung des für den Kanton sehr bedeutenden Pumpspeicherwerkes Linthal 2015. Dieses Projekt ist für die Glarner Wirtschaft und insbesondere für Glarus Süd ein Segen. Für mich von grosser Bedeutung ist auch das Umfahrungsprojekt. Ich werde mich intensiv bemühen alles Machbare vorzukehren um dieses Projekt weiter voranzutreiben.

glarus24: Die drei neuen „starken“ Gemeinden stehen kurz vor ihrer Geburt. Welche Auswirkungen hat dies auf die kantonale Politik?

Röbi Marti: In wenigen Worten gesagt; einen kleineren Koordinationsbedarf, einen wesentlich grösseren Weitblick und nicht zu unterschätzen; eine transparentere Kantonalpolitik

glarus24: Wo sehen Sie den Kanton Glarus in 10 Jahren?

Röbi Marti: Unser Kanton ist und bleibt – Dank umsichtiger und vorausschauender Politik – ein Bijou!