Die SP Fraktion informiert sich über die bevorstehende Linthsanierung

Im Rahmen ihres jährlichen Fraktionsausfluges liess sich die SP Landratsfraktion an Ort und Stelle durch Linthingenieur Markus Jud über die bevorstehenden Arbeiten am Linthwerk informieren.



Die SP Landratsfraktionl iess sich durch Linthingenieur Markus Jud über die bevorstehenden Arbeiten am Linthwerk informieren. (Bild: ehuber)
Die SP Landratsfraktionl iess sich durch Linthingenieur Markus Jud über die bevorstehenden Arbeiten am Linthwerk informieren. (Bild: ehuber)

Markus Jud berichtete den Teilnehmern über die bald zweihunderjährige Geschichte des Linthwerkes und speziell über die zehnjährige Geschichte des Projektes zur Sanierung des Escher- und Linthkanales. Das auch im nationalen Vergleich gigantische Bauvorhaben hat nun die verschiedenen Klippen der Planungsphase umschifft – im Herbst beginnen die Bauarbeiten.

Die SP ParlamentarierInnen konnten im Wald des Chli Gäsitschachens nur erahnen, wie es in einem halben Jahr sein wird, wenn sich an gleicher Ort und Stelle das Wasser seinen eigenen Weg suchen und eine Auenlandschaft entstehen kann. Die SP hat in der Planungsphase das Linth-Projekt immer kritisch und interessiert verfolgt – sie wird dies auch während der Bauphase tun.

Während des Essens im Löwen zu Mollis machte sich Fraktionspräsident Christoph Zürrer Gedanken zum Begriff liberal, der von den bürgerlichen Parteien meist sehr einseitig verstanden wird. Zürrer hielt auch Rückschau auf das Landratsjahr 2007/08 aus Sicht der SP. Vor allem bei den Themen Kantonalbank, Kraftwerk Linth-Limmern, Kinderzulagen und beim Gemeindegesetz hat die SP intensiv mitgearbeitet und zu einvernehmlichen Lösungen beigetragen.

Verdankt hat Christoph Zürrer die 15-jährige Parlamentsarbeit von Bernhard Trümpi, Ennenda, der nach der Landsgemeinde seinen Rücktritt aus dem Landrat erklärt hatte. Mit Bernhard Trümpi verliert die SP und der Landrat eine eigenständige Persönlichkeit und wertvolle Erfahrung.