Die Pro Seite wurde durch Patricia Mattle (Präsidium CVP Schweiz) vertreten Ihr entgegen trat Marco Kistler (Vorstand JUSO Schweiz). Nach einer kurzen Einführung durch Thomas Huber von der JCVP Glarus legten die beiden Referenten ihre Standpunkte dar. Die Diskussionspunkte kamen schnell zum Vorschein. Beide Referenten waren sich einig, dass der biometrische Pass so oder so kommen wird. Während Patricia Mattle eine zentrale Datenbank befürwortet, lehnt dies Marco Kistler ab.
Auf engagierter Weise wurden anschliessend die Vor- resp. Nachteil diskutiert. So meinte die Befürworterin, dass durch eine zentrale Datenbank die Passfälschungen effizient bekämpft werden können und auch ein Abbau von Bürokratie bedeutet. So können die Personen bei der Passausstellung einfacher und sicher identifiziert werden. Auf die Frage nach dem Schutz der Privatsphäre, gab Patricia Mattle zu bedenken, dass in der heutigen Zeit die Bevölkerung an manch anderem Ort (Supercard, Cumuluscard, Facebook,..) weit mehr persönliche Daten bekannt gibt.
Der Kontra-Referent fürchtet um die Sicherheit der zentralen Vergangenheit. Gerade die jüngere Vergangenheit habe gezeigt, dass immer wieder vertrauliche Daten geklaut wurden. Er hoffe, dass im Falle einer Annahme, nie biometrische ID’s eingeführt werden. Denn die ID sei heutzutage ja fast immer im Portmonee.
Zum Schluss danke Thomas Huber den Anwesenden für ihr Erscheinen und die interessante Diskussion
