«Wir wollten ein wetterunabhängiges Fest», erzählt Marloes Tresch, daher habe sich das Spieleweg-Team für ein Konzert in der Linthkraftstiftung entschieden. Doch zuvor treffen sich alle, die mit Eichi, dem beliebten Maskottchen des Spielewegs, abrocken wollen, am beliebten Stachelbergspielplatz. Hier gibt es neben einem Begrüssungsgetränk und einer Überraschung auch einen Ballonwettbewerb mit tollen Preisen.
Gemeinsam gute Ideen entwickeln
Doch das ist nicht alles. Zum Jubiläum wurden die Rucksäcke neu ausgestattet. Wie bisher können diese bei der Braunwaldbahn gemietet werden. Waren sie bisher mit Spielmaterial und Spielanleitungen für die verschiedenen Stationen auf dem Spieleweg bestückt, gibt es nun ansprechendes Forschermaterial und Werkzeuge. «Die Kinder sollen sich als Naturentdecker betätigen und kleine Aufgaben rund um das Thema Natur lösen», erzählt Marloes Tresch, Initiantin des Spielewegs. In Zusammenarbeit mit dem Naturzentrum Glarnerland und dem Geologen Marc Feldmann wurden die verschiedenen Aufgaben entwickelt. «Wir möchten damit erreichen, dass neue Familien den Weg einmal ausprobieren oder noch einmal kommen, da es jetzt etwas Neues gibt», sagt hierzu Marlies Bissig. Sie gehört mit Corina Stocker und Petra Feldmann ebenfalls zum Kernteam, das sich seit fünf Jahren für den Spieleweg einsetzt und die jährlichen Anlässe organisiert. Abwechselnd gibt es ein Sommerfest oder eine Sommerolympiade, die bei schönem Wetter Familien aus dem ganzen Glarnerland anzieht und damit den Süden um eine Touristenattraktion reicher macht.
Tim Landolt gewinnt in allen Disziplinen
