Ein Bisschen England im Holästei

Guter Brit-Pop muss nicht zwangsweise aus Grossbritannien kommen. Die Berner Band „Groombridge“ zeigte dies am letzten Donnerstag eindrücklich.



Einnehmende Stimme: Der Sänger von Groombridge (Bild: jhuber)
Einnehmende Stimme: Der Sänger von Groombridge (Bild: jhuber)

Ganz in der Tradition ihrer Vorbilder, Placebo, Radiohead oder Muse, präsentierten Groombridge am letzten Donnerstag im Holästei eine mitreisende Mischung aus Rock und englischer Melancholie. Auch wenn die Verwurzelung aus dem Brit-Pop deutlich zu erkennen war, gab Groombridge ihrem Sound einen härteren Hintergrund und zeigten ihre Eigenständigkeit.

Die holästei.Bar hat wieder ein Kleinod Schweizer Musik in das Glarnerland geholt. Leider haben nur wenige Gäste den Weg in den Holästei gefunden und so die Leistung der Band aber auch des Veranstalters honoriert.