„Wir sind froh, im Freundeskreis zu sein“ sang das Männergesangsensemble Impuls zu Beginn im Lied, Glarner Frohgesang, unter der Leitung von Franz Regli, der gleichzeitig auch der Komponist dieser Melodie ist. Das zehn Mann starke Ensemble entführte die Konzertbesucher anschliessend auf eine musikalische Reise vom Glarnerland über den Tessin ins Südtirol. Klänge aus Griechenland wurden ebenso dargeboten, wie Weisen aus Russland, Seemannslieder aus Finnland, Ungarische Tänze und Rhythmen aus Amerika, bis sich dann am Schluss, mit einer Gesangsdarbietung in schönstem Glarnerdialekt, dem Lied, „Z Nidfurä däheimä“, die Gäste wieder in heimischen Gefilden vorfanden. Musikalisch begleitet wurden die Sänger vom Orchester „The Six ad hoc“. Wenn Franz Regli mit der E-Gitarre oder der Mandoline im Orchester mitspielte, übernahm die musikalische Leitung Miklos Toth. Als Solist überzeugte bei den Liedern, Evviva schönes Tessin, und, Die zwölf Räuber, Bariton Oswald Zangerle. Aber auch Robert Hauser beeindruckte mit seiner Tenorstimme im Lied, Bouzouki Land, die Zuhörer. Mit einer sicher vorgetragenen Pfeiffmelodie begleiteten Matthias Güdel und Miklos Toth das restliche Ensemble im Lied, Winde wehn. Walter Böniger, der in Reimesform durch das ganze Programm führte, durfte nach der Pause Überraschungsgäste ankündigen. Die Zürcher Oberländer Vroni Bamert, am Flügel, und Joe Fischer am Waldhorn interpretierten feierliche Musik für Flügel und Waldhorn. Als Uraufführung und experimenteller Versuch musizierten die beiden mit der vollen Bassstimme von Ensemblemitglied Tino De Giacomi. Den Schlusspunkt gestaltete nochmals das Männergesangsensemble Impuls, das von den Zuhörern erst nach einer zweiten Zugabe in den Feierabend entlassen wurde.
Tim Landolt gewinnt in allen Disziplinen
