Diese ungewohnte Hitze
Die enorme Hitze von gegen 40 Grad auf dem Spielfeld war für beide Teams ungewohnt. Noch in der letzten Phase der Vorbereitungen herrschten Temperaturen von knapp 10 Grad oder sogar weniger. Diese ungewohnte Hitze drückte sich auch auf das Spiel der beiden Mannschaften aus. Der Spielaufbau war über weite Strecken eher gemächlich. Schnelle, temporeiche Vorstösse waren bei beiden Teams eher selten. Dies war sicher auch der Hauptgrund, dass kein flüssiges Spiel zustande kam.
Schweizer Chancen
Die Schweizer erarbeiteten sich aber im Laufe des Spiels immer wieder sehr gute Torchancen. So prallte ein Freistossball von Tranquillo Barnetta an den Pfosten des französischen Gehäuses. Leider konnte die Sturmspitze der Schweiz, Alex Frei, den Abpraller nicht unter Kontrolle bringen und hob den Ball zur Enttäuschung der Fans über das leere Tor von Barthez. Auch ein Kopfball von Gygaz, nach einer tollen Flanke, fand nicht den Weg ins Tor, sondern wurde vom französichen Torhüter in letzter Sekunde noch abgewehrt. Auch die Franzosen hatten die eine oder andere Chance. Keine war aber so zwingend ,wie die beiden der Schweizer. Ein unbeabsichtigtes Handspiel von Müller gab kurz zur Diskussion Anlass. Nach Meinung aller Schweizer Fachleute, handelte es sich aber um einen, an die Hand geschossenen Ball. Also lag keine Absicht dahinter. Zum Glück sah das auch der Ref so.
Ende gut Alles gut?
Mit diesem Resultat sollten beide Mannschaften leben können. Für die Schweizer Nati ist nach diesem 0:0 noch alles offen und die Chancen auf das Erreichen des Achtelfinals absolut intakt. Nun gilt es die volle Aufmerksamkeit auf die beiden nächsten Gegner Togo und Südkorea zu richten. glarus24.ch drückt den Spielern der Schweizer Natinalmannschaft die Daumen und freut sich bereits auf das nächste Spiel. Übrigens die Spiele auf Grossleinwand, inmitten von vielen Fans zu verfolgen, ist immer ein ganz bedonderes Erlebnis.
Impressionen zur Landsgemeinde
