Ein neues Berghotel auf den bestehenden Grundmauern

Auf den Grundmauern des heutigen Berggasthauses Mettmenalp in Glarus Süd entsteht ein neues Berghotel mit einem Übernachtungsangebot für 50 Personen und einem bis zu 100 Plätzen kombinierbaren Restaurant. Interessierte können sich finanziell am Hotelprojekt beteiligen. Die Eröffnung ist für Herbst 2016 geplant.



Das neue Berghotel Mettmen entsteht auf den Grundmauern des «alten» Berggasthauses. Hotel-Simulation: Architekturbüro Aschmann-Rüegge
Das neue Berghotel Mettmen entsteht auf den Grundmauern des «alten» Berggasthauses. Hotel-Simulation: Architekturbüro Aschmann-Rüegge

Drahtzieher des neuen Berghotels Mettmen sind Sara und Romano Frei-Elmer. Die Hüttenwarte der Leglerhütte SAC sind überzeugt vom Potenzial auf Mettmen: «Das Projekt ist bereits zu 80 Prozent finanziert. Es liegen Zusagen von Privatpersonen, Persönlichkeiten und Institutionen aus der Glarner Wirtschaft sowie aus dem kantonalen Tourismusfonds vor. Der Baubeginn ist im Frühling 2015 geplant. Wenn alles nach Plan läuft, eröffnen wir nach eineinhalb Jahren Bauzeit im Herbst 2016.» Mit den restlichen 20 Prozent können sich nun Privatpersonen und Unternehmen mittels Aktienzeichnung beteiligen oder als Sponsoren auftreten. Informationsmaterial, Sponsoring-Unterlagen und ergänzende Auskünfte sind ab sofort bei den Initianten erhältlich.

Ideale Rahmenbedingungen

Die Mettmenalp ist ein Naherholungsgebiet voller Naturschönheiten. Erschlossen durch die Luftseilbahn Kies-Mettmen, eröffnet sich den Besuchern innert Kürze ein Paradies rund um den idyllischen Mettmensee. «Die Mettmenalp bietet ideale Rahmenbedingungen für das Berghotel. Selbst mit dem Rollkoffer und mitten aus der Stadt Zürich ist die Mettmenalp innert Kürze erreichbar», schwärmt Sara Frei-Elmer. Ihr Mann Romano ergänzt: «Das neue Berghotel passt sich in die natürliche Umgebung ein. Wanderer, Skitourenfahrer, Familien mit Kindern und Fischer – Einheimische wie Besucher – sollen sich im neuen Restaurant genauso wohl fühlen wie Geniesser, die über Nacht bleiben, Geschäftsleute während eines Seminars oder eine ganze Hochzeitsgesellschaft.»

Bau auf bestehenden Grundmauern


Im Sommer 2014 bleibt das Berggasthaus Mettmen unter der bisherigen Leitung geöffnet. Im Frühling 2015 ist Baubeginn, dann wird das heutige Berggasthaus auf seinen Grundmauern zum neuen Berghotel Mettmen umgebaut. Es soll keine Konkurrenz zum bestehenden gastronomischen Angebot auf der Mettmenalp werden, sondern eine Ergänzung. Ansprechende, moderne, alpine Architektur und einheimische Materialien machen es zu einem beliebten Treffpunkt. Das Architekturbüro Aschmann Rüegge aus Glarus begleitet den Umbau. Die nächsten zwei Jahre sind Sara und Romano Frei-Elmer nach wie vor auf der Leglerhütte anzutreffen, ab Herbst 2016 werden sie das neue Haus auf Mettmen persönlich führen. Die Küche liegt den beiden besonders am Herzen: «Mit Währschaftem aus regionalen Zutaten, hausgemachten Kuchen während der Mittagszeit und überraschenden Abendgerichten wollen wir das Berghotel Mettmen auch zum kulinarischen Anziehungspunkt machen.»

Angebot im neuen Berghotel Mettmen


• Übernachtungsangebot in Doppel- und Mehrbettzimmern (total 50 Plätze)

• Grosse Sonnenterrasse mit direktem Zugang von aussen (bestehende Terrasse)

• Tagesrestaurant mit 40 Plätzen, Restaurant für Übernachtungsgäste mit 50 Plätzen, kombinierbar zu einem grossen Saal mit 100 Plätzen

• Kleiner Seminarraum, gemütliches Cheminée-Zimmer, Ski- und Trocknungsraum, kleines, aber feines Saunaangebot