Eine Rose von der Regierungsrätin

160 000 Rosen wurden am Samstag in der ganzen Schweiz zugunsten der Projektarbeit von Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein verkauft. 500 allein in Glarus.



Auch der ehemalige Kantonsgerichtspräsident Marco Giovanoli kauft Rosen bei der künftigen Regierungsrätin Marianne Lienhard. (Bild: mb.)
Auch der ehemalige Kantonsgerichtspräsident Marco Giovanoli kauft Rosen bei der künftigen Regierungsrätin Marianne Lienhard. (Bild: mb.)

Die künftige Regierungsrätin Marianne Lienhard geht im Glärnisch-Center direkt auf die Leute zu und ermuntert sie, Rosen für einen guten Zweck zu kaufen. Ebenso Gemeinderat Christian Büttiker, der sie nach einer Stunde ablöst. Die beiden zeigen sich solidarisch und helfen der Kirchgemeinde Glarus-Riedern, die 500 Fair-Trade-Rosen zu fünf Franken pro Stück zu verkaufen.

Aber nicht nur sie: Im ganzen Kanton sind Mitarbeitende der Kirchgemeinden und Pfarreien, Jugendliche, Prominente und Politiker unterwegs, um die Rosenaktion zu unterstützen. Der Erlös wird vollumfänglich für die Projektarbeit der drei Hilfswerke Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein verwendet. Die Aktion ist ein wichtiger Pfeiler der ökumenischen Kampagne, die 2014 unter dem Motto «Die Saat von heute ist das Brot von morgen» steht.