Zu den fünf einfallsreich und wechselvoll choreografierten Tanzszenen mit den Titeln Spiegelbild, Körper, Natur, Farben und Träume fügten sich eindringliche Texte von Dietrich Bonhoeffer, Hildgard von Bingen, Kurt Marti, Rainer Maria Rilke und Nelson Mandela. Ausgewählt hatte Pfarrer Alfred Meier. Sein Hinwenden fügte sich intensiv zu den mannigfaltigen tänzerischen Bewegungen der jungen Damen, die sich in der Gruppe «shakadoo» zusammengefunden hatten und unter Leitung von Valerie Steinmann in anmutigen, dann auch kraftvollen und leidenschaftlichen Bewegungen tanzten. Die im Titel zum Gottesdienst enthaltene «Einzigartigkeit» lebte in der Fülle des Ausdrückens wahrlich auf. Auslöser des bildhaft umgesetzten Tanzes waren die Texte über die schöpferische, göttliche Kraft, vieldeutige Träume, Gefühle, Sehnsucht, die Fähigkeit des Erspürens , des Sich-Findens, die Möglichkeit, Herbstwärme und die Kraft der Farben aufzunehmen oder über Charaktere nachzudenken und sich der Zuneigung und Anmut hinzugeben. Die Vielfalt der Gefühle lebte in der Anmut und Hingabe der Tanzenden auf und gedieh zu Innigstem.
Berufszentrum Gesundheit & Soziales, Kanton Glarus (BZGS) – Präsentation der Diplomarbeiten
