Erfolgreiche Glarner Jugendschachförderung

Nach dem Start des Glarner Schachtreffs 2012 wurde dieses Angebot des SK Glarus im 1. Halbjahr 2013 erfolgreich fortgesetzt und ausgebaut. Die Erfolge lassen sich sehen: Die Spielstärke der jungen Spieler steigt kontinuierlich an, erste Turniererfolge stellen sich ein. Dies zeigte sich auch am Simultanturnier mit Oswald Bürgi.



Der Platzhirsch wird herausgefordert: Die jungen Spieler gaben Oswald Bürgi mehr zu beissen als erwartet. (Bild: Jos Hoozemans)
Der Platzhirsch wird herausgefordert: Die jungen Spieler gaben Oswald Bürgi mehr zu beissen als erwartet. (Bild: Jos Hoozemans)

Die Trainer Jos Hoozemans, Thomas Kraus und Peter Gurtner können eine erfolgreiche Bilanz des 1. Halbjahres in der Glarner Jugendschachförderung ziehen. Der Höhepunkt des 1. Halbjahres war das Simultanturnier mit Oswald Bürgi, dem höchstkotierten Glarner Schachspieler. Fünf Jugendliche spielten dabei gleichzeitig gegen Bürgi, der sich nach gut eineinhalb Stunden positiv überrascht zur Spielstärke der Glarner Nachwuchsspieler äusserte. Bürgi attestiert den jungen Schachspielern Potenzial und freut sich, wenn sie dran bleiben und weiter sich vertieft mit dem königlichen Spiel befassen.

Mehr Schüler pro Treff


Positiv hat sich 2013 die Zahl der Teilnehmer an den Schachtreffs entwickelt. Durchschnittlich nehmen pro Treff neun Schülerinnen und Schüler, drei mehr als 2012, teil. Zwei Mädchen und 13 Knaben bilden die ganze Gruppe. Es gibt aber seitens des SK Glarus noch genügend freie Plätze, sodass auch nach den Sommerferien neue Teilnehmer mitmachen können und herzlich willkommen sind.

Kevin wagt es als Erster!


Kevin Stahel ist der erste Schüler, der sich aus dieser Gruppe am Frühlingsturnier des SK Glarus beteiligte. Dieses klubinterne Turnier wurde für die neuen Vereinsmitglieder organisiert und Kevin erreichte bereits den geteilten zweiten Platz.

Ranglistenturnier


Das vergangene halbe Jahr hat gezeigt, dass die Schüler nebst der (notwendigen) Schachtheorie natürlich gerne spielen und sich auf dem Brett duellieren. Um diesem Bedürfnis mehr Rechnung zu tragen, wird im Herbst ein sogenanntes Ranglistenturnier lanciert. Die Spieler fordern sich gegenseitig heraus und übernehmen bei einem Sieg deren Platz. So haben wir immer eine aktuelle Nummer 1, die von den anderen Teilnehmern gejagt wird. Damit es genügend Zeit für die Ranglistenspiele gibt, werden ab September zusätzliche Mittwochnachmittage zur Verfügung stehen. So findet der Schachtreff ab den Sommerferien neu alle zwei Wochen statt.