Schon in den frühen Morgenstunden trafen viele GlarnerInnen ihre letzten Vorkehrungen für den Flohmarkt. Und kaum waren die Stände bereit, breiteten sie ihre Sachen aus, um sie den bald dazugesellten Interessierten schmackhaft zu machen. Ob alte oder junge Trödler und Händler, alle versuchten ihre Habseligkeiten an den Mann beziehungsweise an die Frau zu bringen.
Neuer Standort bewährt sich
Seit dem letzten Jahr hat der Flohmarkt ein neues Gesicht. Seitdem schlängelt er sich vom Gerichtsgebäude bis zum Gemeindehaus der Hauptstrasse entlang. Durch diese neue Streckenführung konnte der Flohmarkt vergrössert und die Geschäfte in der Stadt besser miteinbezogen werden. Sowohl von den Verkäufer als auch von den Besuchern ist über die neue Durchführung nur Gutes zu vernehmen. Mit dem neuen Standort ist der grösste Flohmarkt in der kleinsten Hauptstadt auch für viele Nicht-Glarner einen Abstecher wert. Und so verzeichnete Glarus auch an diesem Samstag einen sehr starken Besucherzustrom.
Das Wetter spielte grössten Teils mit
Nach dem eher nassen und kalten Wetter des Vortages war die Sonne den „Flohmärktlern“ grössten Teils hold. Bis in den Nachmittag hinein konnte man bei strahlendem Sonnenschein und sommerlich anmutenden Temperaturen durch die Stände und Plätze flanieren. Der auffrischende Wind und dunkle Wolken aus dem Klöntal kündigten dann aber einen Wetterumbruch an. Und prompt kam es zu einem heftigen Platzregen, der aber schon nach wenigen Minuten abklang. Auch die Wolken verzogen sich bald wieder und liessen die Sonne noch zum Ausklang auf den Flohmarkt scheinen.
Bilder des Flohmarktes finden Sie in der <link>Galerie.
Berufszentrum Gesundheit & Soziales, Kanton Glarus (BZGS) – Präsentation der Diplomarbeiten
