Eternit (Schweiz) AG reduziert den CO2-Ausstoss

Im 2013 hat die Eternit (Schweiz) AG beschlossen, den Schadstoffausstoss (CO2) zu senken und die Umweltleistungen zu verbessen. Nachdem eine Energieflussanalyse (Pinchanalyse) erstellt wurde, konnte mit dem BAFU (Bundesamt für Umwelt) eine verbindliche Zielvereinbarung abgeschlossen werden. Dies fordert technische Massnahmen umzusetzen und den CO2-Ausstoss bis 2020 kontinuierlich zu senken.



Fernwärmeleitung zur Eternit nach Niederurnen. (Bilder: zvg)
Fernwärmeleitung zur Eternit nach Niederurnen. (Bilder: zvg)

Seit 2013 hat die Eternit Massnahmen vorbereitet und konnte bereits einige Verbesserungen umsetzen.

Im 2016 ist es gelungen, mit vielen einzelnen Massnahmen, an den Standorten Niederurnen und Payerne massgebliche Beiträge zu leisten, um den Schadstoffausstoss (CO2) nachhaltig zu reduzieren.

Es wurden in 11 Einzelmassnahmen 2,6 Mio. Franken investiert. Die Investitionen reichen von kompletten Sanierungen von Heizungen, über energetische Gebäudesanierungen, Optimierungen elektrischer Verbraucher bis zu vorbereitenden Massnahmen, damit die ETCH am 01.01.2018 Fernwärme-tauglich ist.

Mit diesen Massnahmen konnte der CO2-Ausstoss im 2016 um 90 t CO2eq gesenkt werden. Seit 2013 hat das Unternehmen insgesamt den CO2-Ausstoss um über 500 t CO2eq gesenkt, dies entspricht dem Schadstoffausstoss von etwa 350 Personenwagen, welche im Jahr 10 000 km fahren.

Als grosser weiterer Schritt ist der Anschluss an das Fernwärmenetz der KVA-Linth Ende 2017 geplant. Die KVA-Linth erstellt zurzeit eine 4 km lange Fernwärmeleitung zur Eternit nach Niederurnen. Es ist geplant, am 01.01.2018 die Gebäudeheizung in Niederurnen nur noch mit CO2-neutraler Fernwärme von der KVA-Linth zu betreiben. Um alle Gebäude zu erschliessen, wird eine neue Heizleitung zu F+E und der Verwaltung von uns erstellt. Parallel dazu werden Anpassungen an unserem bestehenden Wärmeverteilnetz durchgeführt, damit die Eternit die gelieferte Energie optimal ausnutzen kann.