Geführt wurden wir von Urs Suter, Förster und passionierter Hobbyfischer. Er zeigte uns einige einfache Erkennungsmerkmale spezieller, feuchtigkeitsliebender Pflanzenarten, die in der Umgebung des Quellelis zu finden sind. Staunen durften wir dann, wie in einer Wasserprobe eine Ansammlung von kleinsten Kieselsteinchen sich vorwärts bewegte: Das sind die Köcherfliegenlarven, die optimal getarnt sich am Bachbett aufhalten, um geschützt in ihren Köchern sich gut zu entwickeln bis die Ausgewachsenen schlüpfen und ausfliegen. Auch Steinfliegenlarven und Bachflohkrebse lassen sich bei genauerem Hinschauen in einer Wasserprobe finden; übrigens gute Nahrung für die Fische wie Forellen und Groppen. Um unser Wissen zu einigen zusätzlichen Tierarten in und um Bäche zu testen, gab es noch einen Fragebogentest, den wir mit Bravour erledigten. Auf dem Rückweg konnten sich die Kinder im Geschicklichkeitsfischen messen. In dieser Zeit zeigte uns der Fischer Urs Suter noch, wie man von Hand eine Groppe fängt. Den Abschluss fanden wir beim gemütlichen Kaffee und Kuchen, bei dem wir bei Bedarf noch mehr Interessantes zum Lebensraum „Quelleli“ vom Exkursionsleiter hören konnten. Einen herzlichen Dank geht an ihn! Wir hoffen, dass die Teilnehmenden einiges Wissenswertes zum Lebensraum rund ums Quelleli mitnehmen und vielleicht beim nächsten Spaziergang da und dort genauer hinschauen. Sabine Steinmann wies vor dem Abschied noch auf den nächsten Familienanlass hin: Am SA 4.Sept. ladet die Umweltgruppe an den Waldrand ein, denn es heisst: „Willkommen im Märchenwald“.
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