Die Spieler von Wolfgang April spielen momentan guten Fussball und die Mannschaft harmoniert auf und neben dem Platz. Die Rollen im Team sind klar verteilt und die Hierarchien funktionieren. Dabei spielen vor allem die Leistungsträger gut, doch auch die jungen Spieler, wie Antoniazzi, Stokic oder Milano zeigen starke Leistungen. «Bei uns läufts momentan und wir haben viel Selbstvertrauen, doch wir müssen weiterhin hart arbeiten, wenn wir auch gegen Oerlikon/Polizei gewinnen wollen», so Captain Daniel Feldmann. Die Zürcher haben diese Saison Mühe, den Tritt zu finden. Sie spielten in den vergangenen Jahren in der Gruppe 5 und zeigten dabei gute Leistungen, welche jeweils für einen Mittelfeldplatz reichten. «Wir haben den Gegner einmal gesehen und sie sind besser, als sie momentan in der Tabelle stehen, denn vor allem offensiv haben sie schnelle und bewegliche Spieler», so Aprils Analyse vom nächsten Gegner. Allen bekannt beim FC Oerlikon/Polizei ist Kevin Zuber. Zuber spielte vor knapp drei Jahren beim FC Linth04 und zeigte dabei seine Skorerqualitäten. Nun wird Zuber die Defensive der Zürcher verstärken, doch man muss auch offensiv auf ihn aufpassen, denn er kann mit seiner Schnelligkeit viele Akzente setzen.
«Momentan läufts und unserem nächsten Gegner nicht, doch man weiss, dass diese Spiele immer sehr gefährlich sind», so Leo Lima zum Spiel gegen die Zürcher.
April mit grosser Auswahl
Trainer April kann im Spiel gegen die Oerliker fast aus dem Vollen schöpfen. Er wird auf Shabani verzichten müssen, doch ansonsten stehen ihm praktisch alle Akteure zur Verfügung und sind bereit, den nächsten Schritt zu tun. Momentan sieht man vor allem, dass April über viele gute Spieler verfügt, was im auch die Möglichkeit bietet, in gewissen Situationen reagieren zu können. «Wir haben alles fähige 2.-Liga-Interregional-Spieler und deshalb sind wir sehr unberechenbar», so April zu seiner Mannschaft. Schlussendlich braucht es aber von jedem einzelnen Akteur wiederum dieselbe Einstellung wie gegen Chur und Freienbach, denn nur mit einer 100%-igen Leistungsbereitschaft liegen auch gegen die Zürcher Punkte drin.
