Die Luft im schönen und kleinen Dorfe Schweiz ist besonders gut, Wasser allgegenwärtig, die Geschichte von Bergen geprägt, und zusammen sind wir ein gelobtes Land. Strohmann und Kauz nehmen das Publikum häppchenweise mit auf eine Reise ins Innere unseres Landes.
Sie stossen dabei auf die Grundfragen des Lebens, die Abstammung der Menschheit sowie exotische Schnäppchen, die mann haben muss.
Sie philosophieren über Politik, kleine Bundesräte, Väter, Beichtkultur und Bürgerverdrossenheit.
Immigrierende Pilgerströme, die schönsten Momente sowie das Herzstück des Exodus’ und andere Haarspaltereien kreuzen dabei ihren Weg: „Was uns verbindet ist der Traum von einem schwarzen Ferrari.“ Denn Ferraris sind schnell, StrohmannKauz abholbereit.
WASSERSCHADEN lebt nicht allein von den lustvoll durchdachten Wortspielereien mit Zweibeziehungsweise Dreideutigkeiten, sondern auch mit der urkomischen Darstellung gewisser Figuren. Kurz: Als wandelfähige Wortkünstler sind StrohmannKauz die Seelendeuter unseres aktiv neutralen Landes.
Die beiden Schauspieler arbeiten bereits seit einigen Jahren als Regisseure zusammen und gestalten die „freie“ Schweizer Theaterund Tanzszene aktiv mit.
Mit ihrem liebevoll ironischen Erstling WASSERSCHADEN gelingt StrohmannKauz sowie dem Regisseur Oliver Hepp (auch Regisseur von Stahlbergerheuss „Musik & Mechanik“, Gewinner SurpriX 2005 des ktv) ein schönes Stück Schweizer Theater. Es ist eine faszinierende Verbindung von intelligent durchdachten Texten, theatralischem Spiel, clownhaften Elementen und der Nähe zum Publikum. Die Herren Strohmann & Kauz sind gekrönte Herzoge von Winterthur und Scharfrichter zu Burgdorf
Wird aus der Landi Glarnerland AG eine Genossenschaft?
