Folgt Marianne auf Marianne?

Die Verantwortlichen der SLB (Sozial-Liberale Bewegung) Kanton Glarus und Glarus Süd beschlossen am 13. Januar 2014 an der in Engi abgehaltenen Sitzung ihre Empfehlungen für die Wahlen und Abstimmungen vom 9. Februar.



Folgt Marianne auf Marianne?

Zu den eidgenössischen Vorlagen war man einstimmig für ein Nein zur Fabi-Vorlage. Sie verfügt über gute Ansätze, wird wegen der zusätzlichen Milliardeninvestition als überrissen angesehen. «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» stellt zwar nur einen winzigen Schritt in Richtung Lebensschutz dar, wird aber trotzdem einstimmig zur Annahme empfohlen. Die Initiative gegen die Masseneinwanderung gab Anlass zu eingehenden Erwägungen, letztlich überwogen die Sorgen um die Umsetzbarkeit und führten zu einer knappen Empfehlung für ein Nein.

Bei den Regierungsratswahlen wurden beide neuen Kandidaten als etwa gleichwertig angesehen. Ausschlag gab aber die Herkunft und der Wohnsitz von Marianne Lienhard. Ihre Wahl würde endlich zu einer Vertretung von Glarus Süd im Regierungsrat führen. Deshalb geht einstimmig die Empfehlung an die Mitbürgerinnen und Mitbürger, als neues Mitglied des Regierungsrates Marianne Lienhard zu wählen. Die Wiederwahl der Bisherigen ist ohnehin gewährleistet.

Als Gemeindepräsident von Glarus Süd wird einstimmig Rolf Hürlimann empfohlen. Er hat weitaus die längste Erfahrung und verfügt zudem über einen einschlägigen ausgezeichneten Erfolgsausweis aus seinen früheren Funktionen.

Als Kandidaten aus den eigenen Reihen stellen sich Heinz Hürzeler, Luchsingen, als Departementsvorsteher und Gemeinderat, Angela Kunz, Engi, und Hanspeter Stuber, Schwanden, als Gemeinderäte zur Verfügung. Zudem werden die Kandidaturen von Peter Stengele und Hansueli Rhyner als neue Departementsvorsteher bzw. Gemeinderäte unterstützt.