Der grosse Aufmarsch der vielen Kunden, Freunde und Bekannte war ein deutliches Zeichen der Anerkennung an den scheidenden Filialleiter Hans Küng, der während über 33 Jahren «seine» Bank umsichtig leitete und in dieser Zeit das Vertrauen der Bevölkerung erwarb. «Die Filiale in Linthal ist ein sehr wichtiger Standort und ein wichtiger Pfeiler für unsere Bank und das verdanken wir in erster Linie dem grossen Einsatz und der langfristigen Planung von Hans Küng.» Armin Landerer, Bereichsleiter Privatkunden und Mitglied der Geschäftsleitung, bedankte sich bei ihm für das persönliche Engagement und den langjährigen Einsatz im Interesse der GLKB.
Louis Nievergelt übernimmt die Führung
«Für micht ist diese neue Aufgabe eine grosse Herausforderung, hinterlässt doch Hans Küng äusserst kräftige und nachhaltige Spuren.» Louis Nievergelt, der seit dem 1. Januar 2012 die Leitung der Bankfiliale in Linthal übernommen hat, bedankte sich bei den Verantwortlichen der GLKB für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und betonte, dass er sich auf die neue Aufgabe sehr freue. «Mein Ziel ist es, gemeinsam mit dem Team die professionelle Art und das grosse Know-how von Küng an Sie weitergeben zu können.» Nievergelt ist in Luchsingen aufgewachsen und seit elf Jahren im Bankensektor tätig. Als Linthaler kennt er bereits einen Grossteil der Kunden der GLKB, aber auch die Kunden kennen ihn bereits als ausgewiesenen Bankfachmann.
Wehmut, aber auch Freude
«Meinen Job in den vergangenen 33 Jahren konnte ich nur dank Ihrer Unterstützung erfolgreich erfüllen. In den vergangenen Jahren durfte ich viele Kundinnen und Kunden beraten und konnte so Ihr Vertrauen erringen.» Ein wenig Wehmut, aber auch Stolz und Zufriedenheit war seinen Worten zu entnehmen. Er freue sich, die Filiale in die Hand von Louis Nievergelt zu übergeben, der sein «Werk» sicher in seinem Sinne und zum Wohle der Kunden und der Bank weiterführen werde. Küng bedankte sich bei seiner Ehefrau Margrit und seiner Familie für die Unterstützung während seiner Zeit als Leiter der Filiale. «Ein Privileg für mich war, dass ich das Mittagessen meistens mit meiner Familie verbringen konnte, das entschädigte dafür, dass ich oft am Abend nach Schalterschluss und vereinzelt mitten in der Nacht um Rat gefragt wurde.» Er habe nun vermehrt Zeit seinen Hobbys nachzugehen und sich den Enkelkindern zu widmen. Dass er noch fit ist, bewies er mit einem flotten Tanz mit seiner Gemahlin zum Abschluss des offiziellen Teils.
Durch den Anlass führte Hansruedi Zopfi von der GLKB-Filiale in Schwanden, und beim anschliessenden Apéro aus der Küche vom Hotel Adler wurde noch eifrig diskutiert und alte Erinnerungen ausgetauscht.
Berufszentrum Gesundheit & Soziales, Kanton Glarus (BZGS) – Präsentation der Diplomarbeiten
