«Für welche Welt möchten wir verantwortlich sein»? – Einführungsabend der Ökumenischen Kampagne

In welcher Welt möchten wir leben, für welche Ursachen der Klimakrise sind wir verantwortlich und wie können wir für mehr Klimagerechtigkeit sorgen? Darum wird es im Einführungsabend zur Ökumenischen Kampagne 2023 am 24. Januar im Kirchgemeindehaus Glarus gehen. Ab 19.30 Uhr legt Referentin Johanna Herrigel vom Hilfswerk HEKS den Fokus auf das Thema «Für welche Welt möchten wir verantwortlich sein?» und damit auf den Klimawandel, das Recht auf Nahrung und Agrarökologie.



Medienmitteilung zur Ökumenischen Kampagne 2023. (Bild: e.huber)
Medienmitteilung zur Ökumenischen Kampagne 2023. (Bild: e.huber)

Durch die Klimaextreme wie Dürreperioden, übermässige Niederschläge und Wirbelstürme entsteht vor allem im globalen Süden Ungerechtigkeit: Die Menschen, die am wenigsten zur Klimakrise beitragen, leiden am meisten darunter. Sie sind – unter anderem – in ihrem Recht auf Nahrung gefährdet. Deswegen befasst sich die Ökumenische Kampagne 2023 erneut mit der Produktion der Nahrungsmittel und unseren Essgewohnheiten.

Im Rahmen der Ökumenischen Kampagne fördern die Hilfswerke HEKS, Fastenaktion und Partner-Sein eine Landwirtschaft, die auf standortangepassten Anbau, lokale Vermarktung und politische Teilhabe setzt. Unter dem Begriff «Agrarökologie» wird dieser Ansatz von den Organisationen zusammengefasst. Die Agrarökologie kann zu einem verringerten Ausstoss von Klimagasen beitragen und hilft, an die Klimaveränderungen angepassten Pflanzen anzubauen.

Informationen auf einen Blick:

24. Januar 2023, im reformierten Kirchgemeindehaus Glarus Ägidius-Tschudi-Strasse 12

19.00 Uhr: Vorstellung des Kampagnen-Materials
19.30 Uhr: Öffentlicher Vortrag mit Johanna Herrigel von HEKS zum Thema «Für welche Welt möchten wir verantwortlich sein?»
Anschliessend Apéro