Gefahr erkannt, Gefahr gebannt

Von Donnerstag, 30. Januar, 07.30 Uhr bis Freitag, 31. Januar, 06 Uhr wurde die Hauptstrasse in Glarus bei der Landesbibliothek gesperrt, um ein Leck in einer über 50 Jahre alten Trinkwasserleitung zu sanieren. Dank der effektiven Zusammenarbeit von tb.glarus, Kanton, Polizei und Strassenbauunternehmen gelang es, die Sperrung und Umleitung kurz zu halten. Die tb.glarus bedanken sich bei der Bevölkerung für ihr Verständnis.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Nachdem der Eigentümer der Tiefgarage Postgasse 27/29, Glarus, in den vorangegangenen Tagen vermehrt eindringendes Wasser festgestellt hatte, entschlossen sich die tb.glarus, unter der Leitung von Fridolin Sacchuler, Leiter Gas und Wasser, eine Leckuntersuchung zu veranlassen. Für Herr Schuler war letzte Woche ein idealer Zeitpunkt, um das Leck zu reparieren Es lag in den Strassen kein Schnee und dank der Sportwoche passierte weniger Verkehr die Kantonsstrasse. Bei einer über 50-jährigen Graugussleitung «DN 250 mm» wurde ein grosses Leck, aus dem 280 Minutenliter Trinkwasser ins Erdreich austraten, vorgefunden. Nachdem Herr Hansheiri Legler, Abteilungsleiter Unterhaltsdienst beim Kanton, die Bewilligung erteilte, den Strassenbelag zu öffnen und das Leck notfallmässig zu beheben, musste alles schnell gehen. Die Polizei organisierte die Umleitung, die Walter Hösli Strassenbau AG fuhr mit dem Bagger auf und schon bald war die Trinkwasserleitung auf 30 Zentimetern repariert. Die Kosten hierfür betragen rund 15 000 Franken.