Die OLG Stäfa, die OLG Zimmerberg und die Glarner OLG sorgten dafür, dass alles bestens über die Bühne ging, trotz des gewaltigen Aufwands, den sie an beiden Tagen zu bewältigen hatten.
Niggli-Luder und Kyburz waren am Samstag die Sieger
Spannend war der Meisterschaftslauf der Elite der Damen und Herren, den man dank GPS direkt auf der Leinwand im Foyer der Kantonschule mitverfolgen konnte. Dass Simone Niggli-Luder gewann, konnte erwartet werden, doch ihr Vorsprung gegenüber der Zweiten, Sabine Hauswirth, war mit 27 Sekunden eher knapp. Matthias Kyburz wurde Herrensieger erst dank seinem Endspurt gegen Daniel Hubmann kurz vor dem Ziel. Ganze drei Sekunden Vorsprung waren es schliesslich. Erfreulich, dass Janis Gächter, Schwändi, und Fridolin Luchsinger, Schwanden, in der offenen Kategorie die Plätze eins und zwei belegten. Die OL-Spezialisten beurteilten die von Urs Tschamper vorbereiteten Strecken kartentechnisch als mittelschwer. Das Laufgelände gefiel allen gut.
Überraschungssieger am Sonntag in Braunwald
Das Wetter war am Sonntagmorgen erstaunlich gut, am Mittag begann es zu regnen und Nebel kam auf. So wurden die Resultate der Elite etwas verfälscht. Julia Gross gewann mit Vorsprung, Simone Niggli-Luder wurde Dritte. Bei den Herren wurde der Tessiner Junior Tobia Pezzati Überraschungssieger mit drei Minuten Vorsprung auf Matthias Kyburz. Thomas Schnyder, Braunwald, wurde in der offenen Kategorie Dritter, Fridolin Luchsinger, Vierter. Das Laufgelände wurde als anspruchsvoll und sehr interessant beurteilt. Nicht vergessen darf man all die vielen OL-Läuferinnen und Läufer aller Altersgruppen, die mit grossem Einsatz ihr Bestes gaben. Erstaunlich für einen Aussenstehenden ist es, wie anspruchslos die OL-Läufer sind. Umgezogen wurde im Freien, Duschen brauchte es keine.
Erfreulich war der Empfang und die Betreuung auf dem Grotzenbühl durch die Braunwaldner, angefangen bei der Bahn bis zum Service im Bergrestaurant.
Tim Landolt gewinnt in allen Disziplinen
