Gemeinde-Arbeitstag

Die kalte Sophie machte ihrem Namen am Mühlehorner Arbeitstag alle Ehre. Trotz Nieselregen und tiefen Temperaturen konnte Gemeinderätin Gret Menzi eine stattliche Zahl freiwilliger Helferinnen und Helfer begrüssen.



Sie haben trotz Regen und Kälte das Lachen nicht verlernt und sammelten fleissig den Abfall ein. (Bild: zvg)
Sie haben trotz Regen und Kälte das Lachen nicht verlernt und sammelten fleissig den Abfall ein. (Bild: zvg)

Förster Walter Mettler verteilte die verschiedenen Arbeiten. Die Gruppe „junge, kräftige Männer“ erledigte im „Stöggwald“ Aufräumarbeiten. Die Gruppe „Mami und Kinder“ sammelte, von der Gemeindegrenze Obstalden bis zur Gemeindegrenze Murg, den Abfall ein. Was da alles gefunden und in die dafür bestimmten Säcke gefüllt wurde! Die Gruppe „Georg Küng“ nahm sich der Neophyten an, schnitt entlang der Strassen Sommerflieder und grub das Jakobskraut aus. Die älteren Semester, aber auch Anwohnerinnen und Anwohner, räumten im Tiefenwinkel auf. Ein baufälliger Schuppen wurde abgebrochen und das Material artgerecht entsorgt. Im Weiteren wurde der Strand von Unrat, Unkraut und Holz gesäubert. Nach getaner Arbeit traf man sich im Seerestaurant Brauerei zum Mittagessen und genoss die feinen Spaghetti und den Dessert. Alle die mitgearbeitet haben hoffen, dass besonders am Strand im Tiefenwinkel die Benützer zukünftig selber besser für Ordnung sorgen.
Der Gemeinderat dankt den Helferinnen und Helfern für den grossartigen Einsatz und hofft, dass solche Anlässe, die der Dorfgemeinschaft dienen, auch in der neuen Gemeinde erhalten bleiben. Wie sagte ein Helfer, der erst seit ein paar Tagen im Dorf wohnt, so lerne man die Menschen besser kennen als bei einem Begrüssungsapero.