Nur wenige Anwesende in der Mehrzweckhalle in Schwändi wollten sich über die anstehenden Geschäfte der Gemeinde ins Bild setzen lassen. Die Jahresrechnung 2007 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 296'309.-- ab. Dieser erfreuliche Abschluss resultiert aus dem Verkauf von Bauland und den Mehreinnahmen bei den Steuern. Ebenfalls mit einem Überschuss von Fr. 50'363.-- schliesst die Investitionsrechnung ab. Infolge der regen Bautätigkeit waren die einmaligen Anschlussgebühren für Wasser und Abwasser höher als die zurückhaltend getätigten Investitionen im Hinblick auf die anstehende Gemeindefusion. Einstimmig wurde den verantwortlichen Organen Entlastung erteilt. Aufgrund der gesunden Finanzlage der Gemeinde Schwändi hat der Gemeinderat vorgeschlagen, den Linienzuschlag des EW Schwandens abzuschaffen. Der Vertrag aus dem Jahre 1953 verpflichtete das EW Schwanden, Abonnenten in der Gemeinde Schwändi elektrische Energie zu liefern. Im Gegenzug wurde ein Zuschlag von 10 Prozent auf den Verbrauch erhoben, der der Gemeinde Schwändi rückerstattet wurde. Dieser Linienzuschlag wurde von einigen Gemeinden bereits abgeschafft. Der Souverän stimmte diesem Antrag ohne Gegenstimme zu. Somit wird die ausserordentliche Kündigung auf die Abrechnungsperiode vom 1. Oktober 2008 umgesetzt. Die Begrüssung der Jungbürgerinnen und Jungbürger, von denen auch einige anwesend waren, ging zügig von statten. Ihnen wurde ein kleines Präsent überreicht.
Die Präsidentin konnte die Versammlung ohne Wortmeldungen beim Traktandum „Umfrage“ schliessen und die Anwesenden ins Wochenende entlassen. Die präsidialen Mitteilungen werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.
