Geschäftsbericht und Gewinnverteilung der Glarner Kantonalbank und der glarnerSach

Der Regierungsrat beantragt dem Landrat, den Geschäftsbericht der Glarner Kantonalbank und der glarnerSach 2007 zu genehmigen und den Organen Entlastung zu erteilen.



Der Landrat hat an der nächsten Sitzung über die Jahresrechnung der GLKB und der glarnerSach zu befinden (Bild; jhuber)
Der Landrat hat an der nächsten Sitzung über die Jahresrechnung der GLKB und der glarnerSach zu befinden (Bild; jhuber)

Der Landrat hat im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zudem über die Verwendung des Jahresgewinnes Beschluss zu fassen. Die gegenüber dem Vorjahr verminderte Gewinnablieferung (5 statt 7 Mio. Fr.) und die Erhöhung der Zuweisung an die offenen Reserven (10,5 statt 7 Mio. Fr.) dient der Verstärkung der Eigenmittelbasis mittels Bildung von zusätzlichen Reserven, was aufgrund der Risikosituation geboten ist. Der Regierungsrat schlägt dem Landrat folgende Gewinnverteilung vor:

Jahresgewinn 2007 Fr. 19'360'891.79

Gewinnvortrag Fr._ 10'174.37

Bilanzgewinn Fr. 19'371'066.16

Zuweisung an die gesetzlichen Reserven, 10 Prozen Fr. 1'935'000.—

Zuweisung an die Strukturreserven, 10 Proz Fr. 1'935'000.—

Zuweisung an die offenen Reserven, 43,4 Proz Fr. 10'500'000.—

Ablieferung an den Kanton Fr. 5'000'000.—

Gewinnvortrag Fr. 1'066.16


Für das Geschäftsjahr 2007 soll als externe Revisionsstelle die Firma KPMG Fides, Zürich, wiedergewählt werden.

Geschäftsbericht der „glarnerSach“

Dem Landrat wird beantragt, Geschäftsbericht und Jahresrechnungen 2007 der „glarnerSach“ (ehemals kantonale Sachversicherung) mit den Bereichen Prävention (Fachstelle für Brandschutz und Feuerwehr), Intervention (Feuerwehrinspektorat), Versicherung im Monopol (Gebäudeversicherung), Versicherung im Wettbewerb und des Kulturschadenfonds zu genehmigen. Das wiederum sehr gute Ergebnis führt zu einer Ablieferung von 234’272 Franken (Vorjahr 248'614 Fr.) und den Versicherten wird ein Rabatt von 20 Prozent gewährt.