«Auch in diesem Jahr haben wir dazu beigetragen, dass Ennenda ein aktives und attraktives Dorf ist», meinte Präsident Urs Kern an der Generalversammlung des Gewerbevereins Ennenda. Und dies in einem nicht einfachen Umfeld. Die Eurokrise habe so auch die Mitglieder des Vereins sicher getroffen und gefordert. Mit der Flüchtlingswelle stehe für Europa, aber auch für die Schweiz eine weitere grosse Herausforderung bevor. Er blickte auch rund 150 Jahre zurück, als die Glarner Flüchtlinge waren, weil sie in der Heimat kein Auskommen mehr fanden. «Wir dürfen uns vor dieser Herausforderung nicht verschliessen.» In seinem Jahresbericht blickte er zudem auf die zahlreichen Tätigkeiten des Vereins zurück. «Vor wenigen Tagen konnten wir den glücklichen Gewinnern der Badi-Aktion ihre Tickets für die Badi Glarus überreichen.» Daneben setzten sich die Mitglieder beim Klausmarkt oder der Aktion ProBon ein und geben so den Kundinnen und Kunden immer wieder einen kleinen Dank für die Treue zurück. Für dieses Engagement bedankte sich im Anschluss auch Katrin Egger, Leiterin Standortförderung und Kommunikation. Sepp Kubli bedankte sich für die Zusammenarbeit am Beispiel der Sonnenblumenaktion. «Seit der Gemeindefusion spürt man, dass sich auch unsere Vereine näher gekommen sind.» Und dies werde für Kubli in der Zukunft noch wichtiger. «Wir müssen mehr gemeinsam auftreten und zusammenarbeiten.» In den zahlreichen Aktivitäten sieht er aber auch Ennenda als Vorbild für andere Dörfer im Kanton. Dies auch dank des Engagement des Gewerbevereins.Artikel
Gewerbe in Ennenda trotzt der wirtschaftlichen Grosswetterlage
Das Gewerbe in Ennenda belebt das Dorf und behauptet sich auch in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage, ist sich der Präsident des Gewerbevereins Ennenda Urs Kern an der Generalversammlung sicher.