Die Schulleitung hat am letzten Donnerstag in der Aula der Oberstufe Buchholz die Vertreter/-innen von rund 40 Firmen zum Lehrfirmen-Apéro empfangen. Auch die Schulkommission war anwesend. Dieser Anlass hat Tradition und konnte nun endlich wieder stattfinden. Die Vernetzung mit den Lehrfirmen verfolgt das Ziel, die Ansprüche der Lehrfirmen zu erfahren und den Schülerinnen und Schülern einen optimalen Übergang von der Oberstufe in die Berufswelt zu ermöglichen.
Als erster Punkt im Programm wurde die Berufsbildung in der Arbeitswelt von morgen thematisiert. Als weiterer Programmpunkt hat die Oberstufe Buchholz den Lehrfirmen das Projekt «Einführung Niveaufächer und Erweiterung der gemischten Klassen» vorgestellt und erläutert, wie die Lernenden künftig auf den Übertritt in die Berufswelt vorbereitet werden. Die anwesenden Lehrfirmen äusserten sich positiv zu dieser geplanten Entwicklung der Oberstufe Buchholz.
Damit die Schülerinnen und Schüler später in der Berufswelt erfolgreich bestehen können, braucht es neben fachlichem Wissen vermehrt Kompetenzen wie Anpassungsfähigkeit, Selbstständigkeit, Flexibilität, Gewissenhaftigkeit, Toleranz und Wille zur Weiterentwicklung. Die Schule ist ein Abbild der Gesellschaft und hat somit die Pflicht, die geforderten Fähigkeiten zu vermitteln. Mit der Einführung von Niveaufächern und der Erweiterung der gemischten Klassen können diese Kompetenzen aufgebaut werden und die Schülerinnen und Schüler können eine auf individuelle Leistungsfähigkeit angepasste Förderung erfahren. Dies unterstützt die Lernenden beim Übertritt ins Berufsleben.
Nach dem Informationsteil seitens der Oberstufe Buchholz hat ein Austausch zwischen der Schulkommission, den rund 20 anwesenden Lehrpersonen und den 40 Lehrfirmen stattgefunden. Dabei wurde darüber diskutiert, welche persönlichen Fähigkeiten die Schülerinnen und Schüler in den Lehrbetrieb mitbringen müssen. Oder auch, was die Lehrfirmen für Massnahmen ergreifen, um die Schülerinnen und Schüler auf die gesellschaftlichen Veränderungen vorzubereiten. Die interessanten Gespräche auch in kleineren Gruppen wurden seitens Lehrbetriebe, wie auch seitens der Schule sehr geschätzt. Ein schönes Miteinander für die Lernenden und eine gute Stimmung war spürbar.
