Unwiderstehlicher Sepp Fischli zum fünften
An Sepp Fischli, www.fischli-bike.ch, führt derzeit nichts vorbei. Durch den Blitzstart von Bruno Elmer vom RBT Glarnerland Oel-Hauser, liess sich Fischli nicht überraschen. Schon zu Beginn der langen, 200 Höhenmeter überwindenden Steigung hinauf zum höchsten Punkt der Strecke schloss er zum führenden Elmer auf und zog gleich an ihm vorbei. Nur noch ein Defekt oder Sturz hätte Fischli den fünften Sieg in Serie streitig machen können. Fischli steht somit vor dem Finale in Fischenthal bereits als Gesamtsieger fest. Bruno Elmer etablierte sich sicher an zweiter Stelle und liess seine missratene Leistung vor Wochenfrist vergessen. Fridli Glarner vom RBT Glarnerland wurde zehnter. Hoch motiviert ging Manuel Zweifel, Merida Lüscher Bike Team ins Rennen auf seiner Lieblingsstrecke. Seine Beine drehten aber nicht nach Wunsch und so musste er sich, wenn auch nur sehr knapp, erneut mit dem zweiten Rang begnügen. In seinem Rücken eroberte sein Teamkollege Patrik Meier erneut den dritten Rang, zwanzig Sekunden vor einem weiteren Glarner, Erich Manzoni. Bei den Herren Fun I wurde Thomas Stucki, Team Ciclo Sport, vierter. Nicht nach Wunsch lief es Ueli Rhyner bei den U17 Knaben und wurde 16.
Larissa Zimmermann und Aimée Laurent erneut auf dem Podest
Für ihr Lieblingsrennen hatte sich Aimée Laurent viel vorgenommen und strebte den Sieg an. Trotz einer starken Leistung wurde sie zweite – erneut war Miriam Hohl aus Werdenberg stärker. Mit dem fünften Podestrang im fünften Rennen zeigte Aimée ihre Konstanz auf. Jasmin Marti wurde in diesem Rennen fünfte. Auch Larissa Zimmermann zeigte bei den U13 Mädchen Konstanz und stand zum vierten Mal hintereinander als dritte auf dem Podest, vor der vierten Gina Stüssi. Ramona Bärlocher wurde achte. Die U15 Knaben Marc Schlittler und Philipp Stüssi konnten ihre Erwartungen nicht ganz erfüllen und wurden 12. bzw. 14. Bei den U13 Knaben steigert sich Reto Rhyner von Rennen zu Rennen und wurde neunter, nur wenige Sekunden hinter dem vierten Rang. Martin Eiholzer verpasste nach einer rasanten Abfahrt eine Kurve, landete im Gebüsch und wurde 19.
Highlight Pfüderirennen
Dichte Zuschauerspaliere bei den Pfüderi, wo die Jüngsten gerade mal drei Jahre alt sind und einen kleinen Rundkurs zu absolvieren haben. Mittendrin Sina Klauser aus Schwändi, welche mit einem sechsten Rang glänzte.
«Harte Arbeit reicht meistens nicht aus»
