Glarner zerrissen in Tschechien keine Stricke

Die Glarner Sportschützen blieben in Tschechien am Grandprix Pilsen harmlos. Das Niveau der Weltelite lag über den Glarner Möglichkeiten.



Mischa Armati ist nicht nur liegend
Mischa Armati ist nicht nur liegend

Mit durchschnittlichen Leistungen waren die Glarner schnell einmal im hinteren Teil der Rangliste anzutreffen. Der Grandprix Liberation Pilsen lockte Profischützen aus aller Welt an. So war es nicht erstaunlich, dass die Glarner Schützen an der Spitze nicht mitreden durften, ausser ihnen wäre ein Exploit gelungen.

Stehend haperte es


Andreas Stüssi verlor beim Kleinkaliber-Dreistellungswettkampf bereits in seiner Paradedisziplin kniend schon zu viele Punkte (373). Liegend hielt der Linthaler mit 396 Ringen wieder mit der Konkurrenz mit, ehe er stehend völligen Schiffbruch erlitt (359). Mit 1128 Zählern erreichte er den 115. Rang. Nur gerade acht Ränge dahinter war bereits Mischa Armati anzutreffen (1115). 377 Kniendpunkte, 391 Liegend- und 347 Stehendringe brachten ihn zum persönlichen Erfolg. Gianni Albert erreichte mit 953 Punkten den 131. Rang. Dasselbe Bild zeichnete sich bei Gina Landolt ab. Mit 544 Ringen belegte sie den 107. Rang bei den Damen – direkt hinter Sandra Monney (550).

Mit dem Luftgewehr besser als Liegend


Andreas Stüssi erreichte mit dem Luftgewehr den 89. Rang (609,5) und liess gar Nationalmannschaftsschütze Sandro Greuter hinter sich. Mischa Armati (592,2) und Martin Tremp (590,4) belegten die Ränge 116 und 117. Gianni Albert erreichte Rang 122 (517,0). Gina Landolt (397,3) klassierte sich auf Rang 109. Ebenfalls nicht rund lief es beim Liegendmatch. Dort musste sich Landolt mit 610,4 Ringen begnügen (Rang 74). Auch die Herren kamen nicht über die Ranglistenhälfte hinaus, obwohl die Resultate nicht schlecht waren. Andreas Stüssi (616,7) Rang 98, Mischa Armati (616,5/100.), Martin Tremp (601,5/150.) und Gianni Albert (562,9/156.).