„glarnerSach“ – der neue Marktauftritt der Kantonalen Sachversicherung

Nach einer umfassenden Analyse konnten am vergangenen Dienstag die Ergebnisse einer umfassenden Reorganisation der Kantonalen Sachversicherung den Medien und anschliessend an einem Anlass den geladenen Gästen präsentiert werden.

 



Landammann Röbi Marti und Geschäftsführer Hansueli Leisinger: bei der Präsentation des neuen Marktauftrittes "glarnerSach" (bild: ehuber)
Landammann Röbi Marti und Geschäftsführer Hansueli Leisinger: bei der Präsentation des neuen Marktauftrittes "glarnerSach" (bild: ehuber)

Landammann Röbi Marti als Präsident der Verwaltungskommission nannte die Gründe, die die Sachversicherung zum Schritt eines neuen Marktauftrittes veranlassten. Aufgabe der Sachversicherung sei es, für die Zukunft im Versicherungsbereich bereit zu sein. Sich im harten Wettbewerb zu bewähren und als Monopolist bei der Gebäudeversicherung im Kanton die Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. „Die Mitarbeiter der Sachversicherung haben mit dieser Reorganisation eine Riesenarbeit innert kürzester Zeit bewältigt und sind „justement“ auf den heutigen Zeitpunkt damit fertig geworden“. Weiter betonte er, dass die Sachversicherung auch ein guter Steuerzahler sei.

Die Position der Stärke

Wie Hansueli Leisinger, Geschäftsführer der Kantonalen Sachversicherung – neu nun der „glarnerSach“ - erklärte reagiere das Unternehmen mit dieser wichtigen Reorganisation auf die ständig steigenden Herausforderungen durch Naturgefahren, aber auch durch den immer härteren Wettbewerb. Speziell will die Versicherung auf unberechenbare Grossschadenereignisse und Katastrophen vorbereitet sein. „Wichtig ist, dass wir diese Reorganisationsarbeiten aus der Position der Stärke in Angriff nehmen konnten“. Weiter erklärte Leisinger, dass die Ausgangslage ein gut organisierte, finanziell gesichertes und erfolgreiches Unternehmen im ist. Die heutige „glarnerSach verfügt über ein hervorragendes Image im Glarnerland.

Kundenschutz nachhaltig erhöhen

Die Verbindung von Schadenverhütung, Feuer und Elementar, also dem zuständigen Feuerwehrinspektorat für Schadensbekämpfung und den Versicherungsbereichen wird zukünftig ein wirkungsvolles Sicherheitssystem erarbeitet. Ziel st, damit den Kundennutzen nachhaltig zu erhöhen. Diese Vorgabe, weniger Schäden, wird sich nach Leisinger auch auf das Unternehmensergebnis positiv auswirken. Durch gute Beratung und Angebot von differenzierten Angeboten und Dienstleistungen soll der Kunde das Gefühl von Sicherheit erfahren. Die neue Marke „glarnerSach“ soll weiterhin Vertrauen ausstrahlen.

Eine vierköpfige Geschäftsleitung

Als Folge dieser Reorganisation und der damit verbundenen konsequenten Auswirkung der gesamten Aufbau- und auch Ablauforganisation auf das Sicherheitssystem wird auch auch im neuen Organigramm niederschlagen. Die damit verbundene neue vierköpfige Geschäftsleitung hat unter andrem die Aufgabe, das neue System zu erhalten und laufend weiter zu entwicklen. Die Zusammensetzung besteht aus den Bereichen Geschäftsleitung, Prävention/Intervention, Versicherung und Dienste.

(zu)-schnelle B-Post

Geplant war. So Leisinger, dass die Medienvertreter am Dienstag als erste den neuen Namen, d.h. den neuen Marktauftritt erfahren hätten. Der gesamte Ablauf war seitens der Unternehmung minutiös geplant und hätte mit einem echten „Knaller“ starten sollen. Für einmal war die Post wesentlich schneller als erwartet, denn die Öffentlichkeit hätte erst in den kommenden Tagen informiert werden sollen. Unerwartet war der Versand der B-Post schneller – dies als Folge einer Reorganisation bei der Post – sodass die Unterlagen zum Teil bereits am vergangenen Samstag in den Briefkästen der Glarner Bevölkerung lagen. Bereits in den ersten Stunden nach der erfolgten Reorganisation war erstmals Improvisation angesagt, denn der Ablauf der geplanten Orientierung musste kurzfristig umgestaltet werden. Für die Medien gab es für einmal keine wirkliche Schlagzeile, aber viel wichtiger ist, dass in Zukunft bei der „glarnerSach“ alles bestens abläuft.