Gold für Toni Gisler, Silber für den Kanton Glarus, Bronze für This Jenny

Bei sonnig-föhnigem Frühlingswetter und immer noch ausgezeichneten Pistenverhältnissen trafen sich am vergangenen Freitag gut 120 eidgenössische und kantonale Legislativ-, Exekutiv- sowie Gerichtsmitglieder aus den Kantonen Glarus, Appenzell Inner- und Ausserrhoden, St. Gallen, Graubünden, Zürich, Thurgau und Schwyz sowie des Fürstentums Liechtenstein zum 49. Ostschweizer Parlamentarierskirennen in Malbun.



Holt Gold fürs Glarnerland: Landrat Toni Gisler (SVP
Holt Gold fürs Glarnerland: Landrat Toni Gisler (SVP

Als Organisatoren zeichnete der Kanton Zürich verantwortlich. Die Glarner reisten heuer mit einer 28-köpfigen Rennfahrer- und Fangruppe ins Ländle, prominent angeführt durch Ständerat This Jenny, Landratspräsident Fredo Landolt sowie Vizepräsident Kaspar Krieg.
Die Volksvertreterinnen und -vertreter fuhren den steilen und anforderungsreichen Riesenslalom in professioneller Manier. Einige Ausfälle, auch unsererseits, waren leider nicht zu verhindern.

Nachdem der Kanton Glarus 2010 und 2011 die Kantonewertung klar für sich entscheiden konnte, ging der durch Landrat Peter Rufibach gesponserte Pokal nun in den Kanton Graubünden. Ansporn besteht, ihn künftig wieder die Lande Fridolins zurückzuerobern. Grosser Triumphator war nebst dem überraschend auftrumpfenden Ex-Swisski-Direktor Hansruedi Laich unser Linthaler Landrat Toni Gisler, welcher die Kategorie Herren 1 klar für sich entscheiden konnte und die Goldmedaille stolz über den Rhein bringen durfte.

Ständerat This Jenny gewann bei starker Konkurrenz bei den Herren 2 die Bronzemedaille. Beste Glarner Dame war Landrätin Marianne Lienhard auf Rang 8. Gewonnen wurde die Damenkonkurrenz einmal mehr von der ehemaligen Schwyzer Kantonsrätin Monika Moser-Lienert.

Selbstverständlich genoss man nicht nur den Apéro, freundschaftliche Gespräche, Jassen sowie das feine Nachtessen im Hotel Galina, sondern zuvor auch einige Stunden intensiven Skifahrens bei sich bewölkendem Himmel und bis zum Schluss warmen Temperaturen.