GRB platzte fast aus allen Nähten

Die Glarner Regionalbank öffnete an diesem Samstag die Türen der neuen Räumlichkeiten im umgebauten Gebäude in Schwanden. Und das Publikumsinteresse war überwältigend und für die Verantwortlichen der Bank eher etwas überraschend.eher etwas überraschend.



GRB platzte fast aus allen Nähten

Fast genau ein Jahr steckte die Glarner Regionalbank in Schwanden in der «Kiste». Wegen des Umbaus und der Erweiterung des Gebäudes an der Bahnhofstrasse vollzog die Bank in einem Provisorium auf dem Parkplatz ihre Tätigkeit. Die Zeit des kleinen «Exils» ist ab dem kommenden Dienstag vorbei, das Personal bezieht die neuen Räumlichkeiten und die Kunden können ohne Einschränkungen betreut und beraten werden.

Grosses Interesse


Bevor mit dem normalen Bankbetrieb gestartet wird, konnten am Samstag zahlreiche Kunden und Interessierte das Resultat der knapp einjährigen Bauzeit begutachten. Und der Publikumsansturm war immens: Hunderte Glarnerinnen und Glarner schlenderten durch die neuen, hellen Räume, nahmen an einem attraktiven Wettbewerb teil oder unterhielten sich bei Wurst und Getränken. Die grosse Zahl an Besuchern dürfte dabei auch die Geschäftsleitung der GRB sicher überrascht haben. «Eigentlich hatten wir gar keinen Anlass geplant. Durch die vielen Anfragen spürten wir aber, dass tatsächlich ein grosses Interesse an einem ersten Blick in den Umbau besteht», erklärte Dieter Elmer, Bankdirektor, wenige Tag zuvor. Dass die Besichtigung ein wirkliches Bedürfnis der Bevölkerung war, zeigte an diesem Samstag die grosse Zahl an Besuchern eindrücklich.

Sinnvoller Umbau


Der Umbau beinhaltete dabei drei ehemalige einzelne Hausteile aus dem 19. Jahrhundert (ehemaliges Restaurant Krone, Haus Kundert und das Haus Hug). Neu erstreckt sich die Glarner Regionalbank auf die gesamte Breite der Häuserzeile im Erdgeschoss und weitere Räume im ersten Stock. Darüber befinden sich zwei moderne 4½-Zimmerwohnungen mit herrlichem Ausblick ins südliche Glarnerland. Das gesamte Gebäude ist zudem rollstuhlgängig. Ab kommenden Dienstag verlässt das Team der GRB definitiv das Provisorium und wird in den neuen Räumlichkeiten weiterhin für die Kunden aus der grössten Gemeinde der Schweiz mit vereinten Kräften im Einsatz stehen.