Gründung «Die Mitte Frauen Glarnerland»

Am 15. Mai 2023 haben sich die Frauen der Mitte Glarnerland versammelt, um die «Mitte Frauen Glarnerland» zu gründen.



die «Mitte Frauen Glarnerland» (zvg)
die «Mitte Frauen Glarnerland» (zvg)

Seit etwas mehr als 50 Jahren dürfen Frauen an der Glarner Landsgemeinde raten, mindern und mehren. Frauen und Männer sind seither politisch gleichgestellt, die Praxis zeigt uns jedoch, dass sich Frauen deutlich weniger an der Politik beteiligen als Männer. Die Mitte Frauen Glarnerland will die Frauen für die Politik sensibilisieren und stärken sowie ein Netzwerk und eine Plattform schaffen, um über aktuelle Themen zu diskutieren.

Mitte Mai haben sich die Frauen der Mitte Glarnerland versammelt, um «Die Mitte Frauen Glarnerland» zu gründen. Sie ist der Dachorganisation «Die Mitte Frauen Schweiz» angegliedert. Mitglied kann jede Frau werden, welche sich für die Interessen der Frauen einsetzen und ihre Stimme wahrnehmen will.

Die Versammlung hat unter der Leitung der Tagespräsidentin, Andrea Trummer, einstimmig Bianca Winteler aus Näfels zur Präsidentin gewählt. «Es ist wichtig, dass Frauen, egal welchen Alters, ihre politische Stimme wahrnehmen, für ihre Interessen kämpfen und einstehen. Die Mitte Frauen Glarnerland möchte allen Frauen eine Plattform dafür bieten». Es sei ausserdem von Bedeutung, dass Frauen ihre Perspektiven einbringen, denn diese decken sich nicht immer mit denjenigen der männlichen Kollegen, da zum Teil die Interessen und Herausforderungen des Alltags unterschiedlich seien.
Nebst Bianca Winteler wurden weitere vier Frauen, Andrea Trummer, Saskia Aebli, Reta Bossi und Petra Feusi Bissig, in den Vorstand gewählt.

Der Partei Die Mitte Frauen Glarnerland ist es wichtig, mehr Frauen eine Stimme in der Politik zu geben, sich für ihre Anliegen einzusetzen und eine lösungsorientierte Politik zu machen.
Sie wird sich für die Gleichstellung von Frauen in allen Lebensbereichen einsetzen. Zudem will sie Frauen fördern und ermutigen, Verantwortung in Familie, Beruf und Politik zu übernehmen – unabhängig von ihrem Lebensmodell. Dazu braucht es beispielsweise eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Interessierte können sich sehr gerne bei der Präsidentin Bianca Winteler melden.