Die Organisatoren des Skiclubs Elm unter der Leitung von Beat Elmer sorgten rundum für einen guten, speditiven Wettkampfablauf auf dem übersichtlichen Schiessgelände und der ebenso gut überschaubaren Loipe «Wiese». Geschossen wurde liegend aufgelegt mit Diabolo-Kugeln in einem Magazin mit einer Nachladebewegung auf eine Distanz von 10 m. Wer daneben schoss, musste genau wie die Grossen absolvieren.
Erstaunlich gut getroffen
Zwar nicht alle, aber erstaunlich viele Kinder hatten keine Mühe, fünf oder je nach Kategorie zehn Treffer zu erzielen, und das teilweise in schnellem Rhythmus und guter Schiesshaltung. Dabei wurden sie von den «Schiesslehrern» entsprechend gut betreut. Ihnen standen Gewehre mit hoher Präzision zur Verfügung. Sogar der Allerjüngste mit Jahrgang 2008, Daniel Kubli, Glarus, kam ohne Fehlschuss durch. Man merkte aber auch, welche Kinder vorher schon einmal mit der Waffe, die übrigens nicht mitgetragen werden darf, geschossen haben. Aber das ist ja auch der Sinn der Sache. Man spürte auch die gute technische Schulung in der Skatingtechnik durch die Verantwortlichen des SC Elm und des SC Riedern.
Biathlon hat Zukunft
Schweizweit werden an acht verschiedenen Stationen so wie in Elm Jugendwettkämpfe durchgeführt. Für «Swiss Ski» ist das eine Investition in die Zukunft. Voraussetzung für potenziellen Interessenten ist jedoch, dass sie gut langlaufen können. In Deutschland ist Biathlon die Wintersportart Nummer eins, in der Schweiz ist Biathlon eindeutig im Kommen, nicht zuletzt dank der verbesserten Resultate an internationalen Wettkämpfen.
E-Scooter-Unfall in Glarus
