Im Gleichschritt mit dem Gemeindeparlament von Glarus Nord

Die Mitglieder der SVP haben die Traktanden der Gemeindeversammlung vom kommenden Freitag beraten und unterstützen die Vorschläge des vorberatenden Gemeindeparlamentes vollumfänglich.



SVP im Gleichschritt mit dem Gemeindeparlament von Glarus Nord.
SVP im Gleichschritt mit dem Gemeindeparlament von Glarus Nord.

Mit Genugtuung nimmt die SVP die Rechnung 2013 und das Budget für das kommende Jahr zur Kenntnis und empfiehlt der Gemeindeversammlung diese zu genehmigen. Die Verantwortlichen der Gemeinde haben in den letzten Jahren den Zahlenkranz stetig verbessern können und so kommen sie dem Ziel einer ausgeglichenen Rechnung im nächsten Jahr sehr nahe. Auch wenn die Rechnung auch im kommenden Jahr noch keine schwarzen Zahlen hervorbringen wird, unterstützt die Partei den Kompromiss des Gemeindeparlamentes für eine Erhöhung der Lohnsumme um 1% und einen Betrag von 75 000 Franken für individuelle, strukturelle Lohnerhöhungen bei Lehrpersonen. Dem Grundsatz der Leistungslohnpolitik muss mit einer Lohnerhöhung Rechnung getragen werden. Explizit wurde auch die Möglichkeit diskutiert, Stellenprozente einzusparen, um die frei werdenden Mittel für zusätzliche Lohnerhöhungen zu verwenden.

Die SVP nimmt erfreut zur Kenntnis, dass die von ihr vor einem Jahr beantragte moderatere Steuererhöhung von 3% (anstelle von 5%) trotzdem für eine nahezu ausgeglichene Rechnung genügt hat. Die Partei wird weiterhin wachsam die Entwicklung der Gemeindefinanzen beobachten und möchte bei der anstehenden Revision der Gemeindeordnung die Schuldenbremse als Werkzeug für eine langfristig finanziell gesunde Gemeinde einführen.

Der einzige Punkt, der die Partei nicht zufriedenstellen konnte, sind die ungenügenden Informationen zu den beiden Rechnungsabschlüssen der TBGN und der APGN. Um eine Rechnung genehmigen zu können und den Verantwortlichen abschliessend Décharge erteilen zu können, wäre es in der Zukunft zu begrüssen, wenn der Gemeindeversammlung mehr Informationen (Budgetzahlen, Investitionsrechnung, Vergleichszahlen von anderen Betrieben) zur Verfügung stehen würden. Trotz dieser schon früher bemängelten Praxis empfiehlt die SVP dem Stimmvolk die Abnahme der beiden Rechnungen.