Infanterie-Rekruten freuen sich auf den Dienst im Glarnerland

Auf dem geschichtsträchtigen Landsgemeindeplatz in Glarus konnte Major Hansjörg Riem, Präsident der Glarner Offiziersgesellschaft und Mitorganisator der traditionellen Truppenempfänge, die Kader der Inf RS 11 unter dem Kommando von Schulkommandant Oberst i Gst Romeo Fritz herzlich begrüssen.

Schulkommandant Oberst i Gst Romero Fritz kennt das Glarnerland bestens. (Bilder: hasp) Alt-Gemeindepräsidentin Andrea Trümpy zeigte den Kaderleuten der Inf RS 11 Glarus by Night. Sie hatten richtig den Plausch

Unter den Gästen weilten auch Landratspräsidentin Susanne Elmer Feuz, alt Stadtpräsidentin Andrea Trümpy und GOG-Mitglied Kaspar Aebli. Ziel und Zweck dieser Truppenempfänge ist, den Truppen unseren Kanton und seine Eigenheiten näher zu bringen, aber auch allfällige Sorgen und Nöte unserer militärischen Gäste zu erfahren.

Gastfreundschaft ist einmalig

Sie würden sich immer wieder freuen, ihren Dienst fürs Vaterland im Glarnerland zu absolvieren. Auch zu wissen, dass sie immer die besten Bedingungen und eine optimale Infrastruktur vorzufinden, erleichtern die grossen Herausforderungen und Erwartungen, welche die Ausbildung von Infanterie-Rekruten erfordern. «Vor allem die sprichwörtliche Gastfreundschaft und das Wohlwellen der Glarner gegenüber dem Militär schätzen wir sehr», so die freundlichen Begrüssungsworte von Schulkommandant Oberst i Gst Romeo Fritz, welcher nicht zum ersten Mal als Schulkommandant im Glarnerland weilt und mittlerweile als «beinahe Glarner» Land und Leute bestens kennt. Zur Freude aller Anwesenden überbrachte die höchste Glarnerin, Landratspräsidentin Susanne Elmer Feuz, die besten Grüsse von Exekutive und Legislative. Sie wünschte in launigen Worten den anwesenden Kaderleuten eine unfallfreie und effiziente Ausbildung, dazu schöne, unvergessliche Tage im Glarnerland.

Durch Glarus nächtliche Strassen und Gassen

Im Anschluss führte Andrea Trümpy, alt Gemeindepräsidentin von Glarus die Kaderleute der Inf RS 11 kompetent und ortskundig durch die Strassen und Gassen der kleinsten Hauptstadt der Schweiz. Die Wehrmänner zeigten sich von ihren lückenlosen Orts- und Geschichtskenntnissen begeistert. Der abschliessende Apéro im Zeughaus war Schlusspunkt eines in jeder Beziehung gelungenen Anlasses.

«Green Berets» in 21 Wochen

Auch in diesem Jahr werden während 21 Wochen wieder rund 800 Kader und Soldaten zu perfekten Infanteristen ausgebildet. Auf der Stufe Zug, Kompanie und Bataillon werden sie die nötigen Kenntnisse erwerben, um dann im Verband den immer komplexer werdenden Gefahren und Bedrohungen zu begegnen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit unseres Landes. Wir wünschen den jungen Soldaten viel Freude und Erfolg bei der Ausbildung zum Mitglied einer der wichtigsten Einheiten der Schweizer Armee, den «Green Berets», dazu natürlich viele sonnige und unvergessliche Tage im einmalig schönen Glarnerland.