Zu Beginn des ersten Projekttages fanden sich sämtliche Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrpersonen in der Pausenhalle ein. Begleitet von einem Schülerorchester wurde gemeinsam ein Berufslied gesungen. Alle waren gespannt darauf, zu erfahren, welche Berufe in den nächsten zwei Tagen in den Klassen oder in der Stufe behandelt werden würden. Einzelne Schülerinnen und Schüler präsentierten hierzu einen berufsspezifischen Gegenstand und stellten ihr Thema vor. Alsbald trennten sich die Wege. Die 5./6. Klassen bekamen Einblicke ins Gesundheitswesen. Ihnen bot sich die Gelegenheit den Alltag in einer Arztpraxis, die Arbeiten der Spitex und der Pflegeberufe in Altersheimen kennen zu lernen. Die Klassen der 3. und 4. Primar besuchten einen Geigenbauer, einen Sattler oder einen Bäckereibetrieb. Das Arbeitsumfeld Post war für alle 1. und 2. Klassen das gemeinsame Thema. Mit musischen Berufen kamen die Kindergärtner in Berührung. Der Arbeitsalltag einer Tanzlehrerin, eines Künstlers oder von Musikern wurde ihnen während den zwei Tagen vermittelt. Der gemeinsame Abschluss bildete eine Ausstellung im neuen Schulhaus. Über die gesammelten Erfahrungen in den Berufsfeldern konnten sich alle Interessierten an den einzelnen Ständen ein Bild machen. Gezeigt wurden unter anderem selbst hergestellte Gegenstände, Bilder und Texte der Schüler. So mancher kam in den Genuss von selbst gebackenem Brot, wurde vorbildlich mit einem Verband ausstaffiert oder bestaunte die ausgestellten Kunstwerke. In der Kaffeestube wurde für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt.
Chliibüni Glärnisch: Mit «Tatort Ja-Wort» wie Phönix aus der Asche
